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14.07.2004 14:34

Feierliche Eröffnung der neuen Pathologie von RUB und BBG am Bergmannsheil

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Eine der leistungsfähigsten Pathologien Deutschlands eröffnet am 21. Juli 2004 ihre Pforten: Das neue "Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil" ist künftig mit 3.200 Quadratmetern Nutzfläche und fünf Etagen auf dem Klinikgelände in Bochum-Ehrenfeld beheimatet. Die Leitung des Instituts liegt in den Händen von Prof. Konrad Morgenroth und Prof. Klaus-Michael Müller. Zur feierlichen Eröffnung (11 Uhr) sind die Medien herzlich willkommen.

    Gemeinsame Presseinformation der Ruhr-Universität mit der Bergbau-Berufsgenossenschaft

    Bochum, 14.07.2004
    Nr. 223

    Feierliche Eröffnung der neuen Pathologie
    Neubau vereint Pathologien der RUB und der Bergbau-BG
    Kräfte bündeln, Medizinstandort stärken

    Eine der leistungsfähigsten Pathologien Deutschlands eröffnet am 21. Juli 2004 ihre Pforten: Das neue "Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil" ist künftig mit 3.200 Quadratmetern Nutzfläche und fünf Etagen auf dem Klinikgelände in Bochum-Ehrenfeld beheimatet. Die Leitung des Instituts liegt in den Händen von Prof. Konrad Morgenroth und Prof. Klaus-Michael Müller. Zur feierlichen Eröffnung (11 Uhr) hat Staatssekretärin Cornelia Prüfer-Storcks vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen ihren Besuch angekündigt.

    Zur Eröffnung der neuen Pathologie laden wir Sie herzlich ein:
    Mittwoch, 21. Juli 2004, 11 Uhr, Hörsaal 3,
    im Gebäude der neuen Pathologie, Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, Bochum.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Hörsaal, Labore, Büros

    Das neue Gebäude wurde nach zweieinhalbjähriger Bauzeit im Bereich des früheren Klinikeingangs an der Hunscheidtstraße fertiggestellt. Neben Labor- und Büroräumen für die rund 100 Mitarbeiter, die bereits eingezogen sind, bietet der Neubau auch einen Hörsaal mit 155 Plätzen. Eine Besonderheit des Gebäudes ist seine innovative Klimatechnik: Durch Rohre in den Betondecken fließt Wasser, das mit Hilfe der neuen Energiezentrale des Bergmannsheil gekühlt wird. Eine energieaufwändige Klimaanlage wird dadurch unnötig. Moderne Lüftungstechnik stellt zudem die Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Anforderungen sicher. Unterirdische Verbindungsbauten schließen das Haus an vorhandene Bergmannsheilgebäude an. Die Baukosten belaufen sich auf 12 Mio. Euro und werden vom Träger des Bergmannsheil, der Bergbau-Berufsgenossenschaft, übernommen.

    Wirtschaftliche und wissenschaftliche Vereinigung

    Mit der neuen Pathologie sind die baulichen Voraussetzungen geschaffen, um die Pathologie-Einrichtungen des Bergmannsheil und der Ruhr-Universität wirtschaftlich und wissenschaftlich zu vereinigen. Ziel ist es, auch auf diesem Gebiet die Kräfte zu bündeln und die Bedeutung Bochums und des Ruhrgebiets als Medizinstandort auszubauen. Ein entsprechendes Kooperationsabkommen wurde Anfang 2002 unterzeichnet. Erstmals zieht damit ein derartiges Institut vom Campus auf das Gelände einer Universitätsklinik um.

    600 Obduktionen, weit über 50.000 Begutachtungen

    In der neuen Pathologie sollen jährlich ca. 600 Obduktionen durchgeführt werden. Unter diagnostischen und wissenschaftlichen Fragestellungen werden Gewebeproben von über 50.000 Patienten im Jahr mit modernsten licht- und elektronenmikroskopischen sowie molekularpathologischen Untersuchungsverfahren begutachtet. Außerdem wird das neue Institut mit dem angegliederten Deutschen Mesotheliomregister über 2.000 fachpathologische Gutachten für Unfallversicherungsträger erstellen - vornehmlich unter der Fragestellung beruflich bedingter Lungenerkrankungen. Die Pathologie soll unternehmerisch agieren und selbstständig Forschungs- und Gutachteraufträge akquirieren.

    Weitere Informationen

    Dr. Thorsten Wiethege, Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum, Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum, 44789 Bochum, Tel. 0234/302-4960, E-Mail: thorsten.wiethege@rub.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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