Mit der überwältigenden Mehrheit von 12 Ja-Stimmen, zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme hat der Senat der Universität auf seiner heutigen Sitzung vom 14. Juli Universitätspräsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel für eine weitere Amtszeit zur Präsidentin gewählt. Zuvor hatte der Universitätsrat dem 17-köpfigen Gremium die amtierende Präsidentin als einzige Kandidatin zur Wahl vorgeschlagen. Seine Begründung: "Die bisher geleistete Arbeit von Präsidentin Wintermantel ist eine hervorragende Grundlage für eine weitere erfolgreiche Amtszeit".
Während der Präsidentschaft von Professor Margret Wintermantel ist es zu einer deutlich erweiterten Autonomie der Universität gekommen: Der Abschluss einer Zielvereinbarung zwischen Universität und Ministerium in 2003, die Verantwortungsübernahme für einen Globalhaushalt seit Beginn dieses Jahres und die Erarbeitung eines Universitätsentwicklungsplans auf der Grundlage der neu gewonnen Verantwortung sind hierzu die entscheidenden Schritte gewesen. Dabei ging es um nichts weniger, als die Universität trotz notwendiger Stelleneinsparungen für einen schärfer werdenden Wettbewerb aufzustellen. Als wesentliche Strukturmaßnahmen hervorzuheben sind das neue integrierte Ingenieurstudium, die Entwicklung zukunftsweisender Studienmodule im Zuge der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge insbesondere im Bereich der Philologien und der Übersetzungswissenschaften sowie ein weitere Stärkung der Schwerpunktbereiche Informatikwissenschaften, der Nano/Biowissenschaften und der Europaorientierung.
An die Universität des Saarlandes ist deren wiedergewählte Präsidentin 1992 als Professorin für Psychologie gekommen. Von 1994 bis 1997 war sie hier Vizepräsidentin für Lehre und Studium. Unter anderem war Professor Margret Wintermantel Mitglied der Sachverständigen-Kommission "Forschung und Technologie" im Saarland (1995/96), der Hochschulstrukturkommission Baden-Württemberg (1996-98) sowie der Evaluationskommission für das Fach Psychologie an den Universitäten im Nordverbund, bevor sie an der Universität des Saarlandes im Jahr 2000 erstmals zur Präsidentin gewählt wurde. Seit 2001 ist sie in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und
2003 wurde sie in den Österreichischen Wissenschaftsrat berufen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
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