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06.06.2024 12:49

Vortrag: Kulturtechniken der Verflachung und ihr schöpferisches Potenzial

Miriam Wienhold Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Was verbindet Tätowierungen, Schriften, Interfaces und generative Medien?

    Donnerstag, 20. Juni 2024, 18.00 Uhr
    Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal
    Goethestraße 31, 45128 Essen

    Wir leben in einer dreidimensionalen Welt, doch wir sind umgeben von bebilderten und beschrifteten Flächen: Von der Hauttätowierung und Höhlenmalerei über die Erfindung von Bildern, Schriften, Diagrammen, Karten bis zu Film, Computerscreen und Smartphone zieht sich eine Kulturtechnik der Verflachung: Alles was ist, was noch nicht ist oder niemals sein kann (‚unmögliche Objekte‘) wird in zweidimensionaler, meist rechteckiger Präsentation gezeigt. Worin besteht das Geheimnis dieser Kreativität durch mediale Reduktion?

    Bei der Beantwortung dieser Frage fällt auch ein neues Licht auf Phänomene der Digitalisierung: Es gibt eine embryonale Digitalität im alphanumerischen Zeichenraum vor Einsatz des Computers. Doch wenn das so ist: Worin besteht das vorbildlos Neue der zeitgenössischen Digitalisierung? Eine Reflexion über die Künstliche Intelligenz generativer Medien, insbesondere der Chatbots, mit denen wir in natürlicher Sprache interagieren, versucht darauf eine Antwort zu geben.

    REFERENTIN
    Sybille Krämer, Leuphana Universität Lüneburg

    MODERATION
    Mona Leinung, KWI

    TEILNAHME
    Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    VERANSTALTER
    Eine Veranstaltung in der Reihe „Wenn und Aber“ des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste.

    Über die Reihe „Wenn und Aber“:
    In der Reihe „Wenn und Aber. Philosophische Fragen zur Zeit“ diskutieren wir mit Gästen aus der Wissenschaft über zeitgenössische Debatten an der Schnittstelle von Philosophie, Kulturwissenschaft und Medientheorie. In Vorträgen, Roundtables und Workshops mit Studierenden wird so ein Denkraum eröffnet, der im weitesten Sinne die Frage stellt, wie es möglich ist, in einer unübersichtlichen Gegenwart den notwendigen Reflexions-Abstand zum Jetzt herzustellen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Mona Leinung, KWI


    Weitere Informationen:

    https://www.kulturwissenschaften.de/veranstaltung/wenn-und-aber-kraemer/ - Veranstaltung auf der KWI-Homepage


    Bilder

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    Folkwang Universität der Künste


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler, jedermann
    Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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