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15.07.2004 12:58

"Internationalisierung entsteht durch Begegnung": DSW verabschiedet Nachwuchsakademiker

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    Was ist eigentlich "typisch deutsch" und was ist "typisch polnisch"? Das sind nur zwei der vielen Fragen, mit denen sich die Teilnehmer des erfolgreichen internationalen Robert Bosch Tutorenprogramms zwei Semester lang beschäftigt hatten. Die 68 jungen Hochschulabsolventen aus Amerika, Frankreich, Polen, Russland und Tschechien lebten in den Studentenwohnheimen an verschiedenen deutschen Hochschulorten und vermittelten ihren deutschen Kommilitonen mit phantasievollen Methoden die Sprache, Geschichte und Lebensweise der Menschen in ihren Heimatländern.

    Dabei entstanden vielseitige Projekte, von denen eine Auswahl gestern anlässlich des Abschlussseminars in Berlin präsentiert wurde. Ein humorvoller Höhepunkt war die Theateraufführung über das Deutschlandbild der Tutoren. Weitere Themen waren unter anderem das Seminar "Russland - das Märchenland", die Konzerttour einer französischen Band, die Kulturnacht zur EU-Erweiterung und die Wanderausstellung einer Fotoserie, in der deutsche Studierende ihr Bild von Polen visualisierten. Damit vermittelten die Tutoren, ganz im Sinne der Zielsetzung des Programms, ein wirklichkeitsnahes Bild ihrer Heimatländer und konnten sich zugleich für die eigene Berufslaufbahn weiterqualifizieren.

    "Dieses Austauschprogramm ist der beste Beweis dafür, dass Internationalisierungsprozesse nicht in der Theorie, sondern durch persönliche Begegnungen und Erfahrungen entstehen und weiterentwickelt werden", sagte der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), Achim Meyer auf der Heyde, anlässlich der gestrigen Übergabe der Abschlusszeugnisse an die Teilnehmer.

    Das Robert Bosch Tutorenprogramm wird seit 1992 vom Deutschen Studentenwerk durchgeführt und von der Robert Bosch Stiftung finanziert. Das Programm fördert jährlich ca. 70 Nachwuchsakademiker aus amerikanischen, französischen, polnischen, tschechischen und russischen Universitäten. Rund 550 Tutoren waren bisher in Deutschland zu Gast.

    Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.tutorenprogramm.de/

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marijke Lass, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0 30/29 77 27 20, E-Mail: Marijke.Lass@Studentenwerke.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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