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11.06.2024 12:10

TU Ilmenau und Université de Lorraine in Nancy: Neuer KI-Studiengang führt zu angesehenem Doppelabschluss

Marco Frezzella Pressestelle
Technische Universität Ilmenau

Die Technische Universität Ilmenau bietet ab dem Wintersemester 2024/25 gemeinsam mit der Université de Lorraine in Nancy den neuen internationalen Künstliche-Intelligenz-(KI)-Studiengang „Communications and Signal Processing“ an. Mit den Kenntnissen in Kommunikationstechnik und Signalverarbeitung, die teils an der deutschen, teils an der französischen Universität erworben werden, beenden die Studierenden den englischsprachigen ingenieurwissenschaftlichen Master-Studiengang mit einem anerkannten Doppel-Abschluss, der sie bestens für den europäischen Wissenschafts- und Arbeitsmarkt qualifiziert.

Die TU Ilmenau bietet den Studierenden des Master-Studiengangs Communications and Signal Processing (CSP) eine Spitzenausbildung in drahtloser Kommunikation und Signalverarbeitung. Die Université de Lorraine in Nancy bringt eine bemerkenswerte mathematische und systemtechnische Expertise in die Ausbildung ein.

Studierende des CSP-Studiengangs der TU Ilmenau können sich nach dem ersten Semester für das Doppelabschlussprogramm entscheiden. Im zweiten Semester kommen Studierende von Nancy in Ilmenau hinzu und hören Vorlesungen wie „Advanced Mobile Communication Networks“ oder „Antenna Engineering“. Parallel zu ihrem Studium können die Ilmenauer Studierenden den eigenen Auslandsaufenthalt in Frankreich vorbereiten und, wenn nötig, Sprachkurse belegen. Im dritten Semester sind alle Studierenden in Nancy und hören Vorlesungen des Master-Studiengangs „Ingénierie des Systèmes Complexes“, zum Beispiel „Green IT“, „Detection, Estimation, Reconstruction“ und „Numerical Optimization and Data Science”. Die Masterarbeit im vierten Semester kann entweder in Nancy oder in Ilmenau abgelegt werden und wird von Professorinnen und Professoren beider Universitäten betreut.

Alle Vorlesungen in Ilmenau und in Nancy sind ausschließlich englischsprachig. Während des Studiums können die Studentinnen und Studenten aus beiden Ländern eine Fremdsprachenausbildung für Deutsch oder Französisch machen. Nach Abschluss des Studiums erhalten sie die Abschlüsse beider Universitäten. Mit einem solchen Doppel-Abschluss haben die Absolventinnen und Absolventen beste Voraussetzungen für eine Karriere in einem internationalen Unternehmen oder in der Wissenschaft in Europa und weltweit.

Neben einer akademischen Ausbildung auf höchstem Niveau erhalten die Studierenden beider Länder auch tiefe Einblicke in die wissenschaftliche Gemeinschaft und in die europäische Kultur. Da das Doppelabschlussprogramm von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert wird, erhalten die Studierenden für Ihren Auslandsaufenthalt eine finanzielle Mobilitätsbeihilfe und sie können parallel, sofern sie die Voraussetzungen dafür erfüllen, ein Erasmus+-Stipendium und Auslands-BaföG erhalten.


Wissenschaftliche Ansprechpartner:

Prof. Martin Haardt
Leiter Fachgebiet Nachrichtentechnik
+49 3677 69-2613
martin.haardt@tu-ilmenau.de


Weitere Informationen:

http://www.tu-ilmenau.de/mscsp Informationen zum neuen Studiengang


Bilder

Wissenschaftliche Versuche im Antennenmesslabor der TU Ilmenau
Wissenschaftliche Versuche im Antennenmesslabor der TU Ilmenau
Michael Reichel
TU Ilmenau


Ergänzung vom 11.06.2024

WICHTIG:

Die vorliegende Pressemitteilung darf nicht veröffentlicht oder für journalistische Beiträge verwendet werden, da sie fehlerhafte Informationen enthält.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik
überregional
Studium und Lehre
Deutsch


 

Wissenschaftliche Versuche im Antennenmesslabor der TU Ilmenau


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