PM 96/2004
Reger geht es kaum. Der Karlsburger Kulturkreis und die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ernst-Moritz-Arndt-Universität e.V. laden am
16. Juli 2004 zu einer Abendveranstaltung in den Barocksaal von Schloß Karlsburg südlich Greifswalds ein. Unter dem Motto "Universität trifft Region" erzählt der Greifswalder Historiker Prof. Dr. Werner Buchholz Interessantes aus der pommerschen Geschichte. Danach spielt der Bratschist Ulrich von Wrochem zunächst Werke von Johann Sebastian Bach und Igor Strawinsky.
In einer kleinen Pause erfrischen die Veranstalter ihre Gäste. Anschließend geht es in mit spätromantischen Kompositionen von Max Reger und seiner Bratschen-Solosuite op. 131d in e-moll weiter. Zum Schluß ertönt die Capricelegie, eine Improvisation des Künstlers von Wrochem höchstselbst.
Ulrich von Wrochem studierte bei Heinz Kirchner, Helmut Heller und Georg Neikrug. Seine Karriere führte ihn seit 1966 bis in die Position des Solobratschers der Berliner Oper und der Mailänder Scala unter Claudio Abbado und als Solist mit sehr berühmten Orchestern zusammen. Seit einigen Jahren ist er freiberuflich tätig, gab und gibt Meisterkurse in Ägypten, Österreich, Rußland, Syrien, Brasilien, China, Iran, Korea und den USA. Seine Kammermusikpartner waren außer Wolfram Lorenzen die Pianisten Jörg Demus, Bruno Canino und Alfons Kontarsky. Mit Jessye Norman spielte er bei Philips die "Bratschenlieder" von Brahms ein. Vor einem Jahr trat er bereits in der Universität Greifswald mit großem Erfolg auf. Er spielt auf einer "alemannischen" bemalten Bratsche von 1700.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Eintrittskarten kosten 6 Euro. Sie sind an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen bei der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald e.V., Domstr. 12, 17487 Greifswald, Tel: 03834-845682, foerderv@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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