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16.07.2004 11:12

Minister Schartau und Ministerin Kraft gratulieren ZENIT

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    20jähriges Jubiläum: Erfolgreiches Wirken für den Strukturwandel

    Das Zentrum für Innovation und Technik in NRW, die ZENIT GmbH in Mülheim/Ruhr, feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Die Einrichtung wurde vor 20 Jahren gegründet, um Innovation und Technik insbesondere im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zu fördern. Aus Anlass des Jubiläums würdig-ten Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft und Wirtschafts- und Arbeitsminister Harald Schartau ZENIT als einen "wesentlichen Motor des Strukturwandels in Nord-rhein-Westfalen".

    Minister Schartau: "ZENIT hat den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen und im Ruhrgebiet erfolgreich begleitet. Die Bilanz nach 20 Jahren zeigt, dass ZENIT viel zur Modernisierung und Erneuerung der industriell-gewerblichen Basis in unserem Land beigetragen hat. Der nordrhein-westfälische Mittelstand hat in Mülheim eine erste Adresse."

    Ministerin Kraft betonte, dass der Weg des Strukturwandels noch nicht zu Ende sei. Kraft: "Trotz vieler Etappensiege liegen noch einige schwere Bergwertungen vor uns. Wir werden alle gemeinsam noch kräftig in die Pedale treten, damit wir am Ende das gelbe Trikot für die Gesamtstrecke Strukturwandel an Rhein und Ruhr überziehen können. Jetzt kommt es darauf an, die verschiedenen Spezialisten des Teams opti-mal einzusetzen und miteinander zu verzahnen. Deshalb wollen wir, dass unsere mittelständischen Unternehmen noch mehr an den Innovationen und Forschungser-gebnissen unserer Hochschulen teilhaben und dass sie noch enger mit unseren Ex-zellenznetzwerken verknüpft werden. Das ist es, was den Standort NRW nach vorn bringt und ihm Schwung verleiht: Eine exzellente Forschungs- und Hochschulland-schaft, die eng mit den kleinen und mittleren Unternehmen kooperiert. ZENIT ist in diesem dynamischen Prozess Partner und Begleiter der Unternehmen auf dem Weg zum Markt und damit zum Erfolg."

    Auch Minister Schartau richtete bei der Jubiläumsfeier in Mülheim den Blick in die Zukunft: "In diesen schwierigen Zeiten stehen wir vor der Herausforderung, in aus-gewählten Technologiefeldern internationale Exzellenz herauszubilden. Wir müssen Hilfestellung leisten bei der Modernisierung der traditionellen Industrien und der Ent-wicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Dazu müssen wir vor allem die Posi-tion kleinerer und mittlerer Unternehmen stärken. Dies geht nur mit einer dauerhaf-ten, vertrauensvollen und zielgerichteten Zusammenarbeit zwischen großen und kleinen Betrieben, Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, Dienstleistern und nicht zuletzt der Politik."

    Dazu brauche man erfolgreiche Netzwerke wie z.B. die Initiative "Zukunft durch Technik.NRW", die das Wirtschaftsministerium Anfang dieses Jahres ins Leben geru-fen hat, und an der ZENIT maßgeblich mitwirkt. Minister Schartau: "Exzellenz und in-ternationale Wettbewerbsfähigkeit stehen und fallen mit der Schaffung von funktio-nierenden Netzwerken. Für ZENIT sehe ich in der Schaffung von solchen Netzwer-ken eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft. Genauso wichtig ist es aber auch, den heimischen Mittelstand auf die Herausforderungen vorzubereiten, die sich jetzt mit dem erweiterten Binnenmarkt ergeben. Diese neue Herausforderung ist von ZENIT schon aufgenommen worden. Es geht darum, die erweiterten Märkte nicht nur als Standortkonkurrenz, sondern auch als Chance auf mehr Wachstum und Beschäf-tigung bei uns offensiv anzunehmen."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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