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20.06.2024 13:48

Podiumsdiskussion: Ostdeutschland literarisch

Helena Rose Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Donnerstag, 04. Juli 2024, 18.30 Uhr
    Online (Zoom) & Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal
    Goethestraße 31, 45128 Essen

    Mit dem Ende der DDR und den gesellschaftlichen Transformationsprozessen im Zuge der Wiedervereinigung gehen innerdeutsche Konfliktlinien einher, die bis heute wirkmächtig sind. Sie zeichnen sich in politischen Debatten um Dirk Oschmanns „Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung“ oder um die anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ab. Und sie machen vor Literatur und Literaturbetrieb nicht halt, wie sich vergangenen Herbst zeigte.

    Mehrere Romane, die sich literarisch mit Ostdeutschland befassten, standen 2023 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises – doch nur zu Charlotte Gneuß’ „Gittersee“ kursierte eine Mängelliste, die Fehler in der Darstellung der 1970er Jahre anmahnte. Dabei schien der in Ludwigsburg geborenen Autorin, deren Eltern in der DDR aufwuchsen, sowohl eine Diskursposition abgesprochen zu werden als auch, dass sie ‚angemessen‘ über die DDR schreiben könne.

    In der Veranstaltung „Ostdeutschland literarisch“ erkunden die Literaturwissenschaftler*innen Stephan Pabst (Halle) und Kerstin Stüssel (Bonn) im Gespräch mit Moderatorin Roxanne Phillips (KWI) auktoriale Diskurspositionen und hinterfragen vermeintlich (un)angemessene Erzählverfahren am Beispiel von Romanen von Charlotte Gneuß, Anne Rabe, Lukas Rietzschel und Peter Richter.

    DISKUTANT*INNEN
    Stephan Pabst, Universität Halle
    Kerstin Stüssel, Universität Bonn

    MODERATION
    Roxanne Phillips, KWI

    TEILNAHME IN PRÄSENZ
    Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    TEILNAHME VIA ZOOM
    Für eine Teilnahme via Zoom folgen Sie beizeiten dem Link auf der KWI-Homepage.

    VERANSTALTER
    Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)

    Über eine Veröffentlichung würden wir uns freuen.

    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften in der Tradition internationaler Institutes for Advanced Study. Als interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das Institut mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern in NRW und im In- und Ausland zusammen. Innerhalb des Ruhrgebiets bietet das KWI einen Ort, an dem die Erträge ambitionierter kulturwissenschaftlicher Forschung auch mit Interessierten aus der Stadt und der Region geteilt und diskutiert werden. Derzeit stehen folgende Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt: Kulturwissenschaftliche Wissenschaftsforschung, Kultur- und Literatursoziologie, Wissenschaftskommunikation, Visual Literacy sowie ein „Lehr-Labor“. Fortgesetzt werden außerdem die Projekte im Forschungsbereich Kommunikationskultur sowie Einzelprojekte.
    www.kulturwissenschaften.de


    Weitere Informationen:

    https://www.kulturwissenschaften.de/veranstaltung/ostdeutschland-literarisch/ Die Veranstaltung auf der KWI-Homepage


    Bilder

    Podiumsdiskussion: Ostdeutschland literarisch
    Podiumsdiskussion: Ostdeutschland literarisch

    KWI


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Podiumsdiskussion: Ostdeutschland literarisch


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