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19.07.2004 10:56

BRUCE - wichtiger Gegenspieler des programmierten Zelltods

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biochemie haben Funktion eines Schlüsselprotein in der Zelltod-Signalkette aufgeklärt

    Alle Zellen des Körpers besitzen ein eigenes Selbstmordprogramm, welches geschädigte, überflüssige oder überalterte Zellen zerstört. Der Apoptose genannte programmierte Zelltod erlaubt es, die Anzahl der Zellen im Körper und damit auch die Größe von Organen und Geweben zu kontrollieren sowie für den Körper schädliche Zellen zu beseitigen. Fehler in diesem Selbstmordprogramm, die entweder zu vermehrtem oder vermindertem Zelltod führen, können Ursachen für Krankheiten wie Krebs, Rheuma, Alzheimer oder Parkinson sein. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried haben nun die Funktion eines für die Zelltod-Signalkette wichtigen Proteins, des BIR-Repeat containing Ubiquitin-Conjugating Enzyme (BRUCE) aufgeklärt. Damit ist es ihnen gelungen, eine Brücke zu schlagen zwischen dem programmiertem Zelltod und dem Abbau von Proteinen in der Zelle, für den das Ubiquitin-Proteasom-System verantwortlich ist. Die Zellbiologen haben ihre Ergebnisse jetzt in der renommierten Fachzeitschrift "Molecular Cell" (Molecular Cell, 18. Juni 2004) veröffentlicht.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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