Acht rheinland-pfälzische Hochschulen für angewandte Wissenschaften präsentieren vielfältige Forschungsprojekte und -ergebnisse in Zweibrücken. Die Technische Hochschule Bingen war mit spannenden Vorträgen und Exponaten dabei.
Bingen am Rhein / Zweibrücken – An Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) wird Forschung auf höchstem Niveau und in großer Vielfalt betrieben. Das wurde am 25. Juni an der Hochschule Kaiserslautern unter Beweis gestellt. Am Campus Zweibrücken kamen forschungsinteressierte und forschungsaktive Akteur*innen von acht rheinland-pfälzischen HAW aus Bingen, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier, Worms und Kaiserslautern zusammen, um das breite Spektrum ihrer Aktivitäten darzustellen.
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Hochschule Kaiserslautern, betonte in seiner Begrüßung, dass neben den vielfältige Forschungsansätzen vor allem auch echte Spitzenforschung betrieben wird. Die Technische Hochschule Bingen zeigte ausgewählte Forschungsprojekte in den Bereichen Informatik, Technik und Naturwissenschaft.
Im Rahmen der von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekte mit besonderer Strahlkraft, so genannten Leuchtturmprojekten, beleuchtete Prof. Dr. Florian Heigwer die Forschung zu „Genetic determinants of organismal resilience (TrichoScreen)“ (in etwa: Genetische Determinanten der Widerstandsfähigkeit von Organismen) in einem Kurzvortrag. Außerdem konnten Interessierte die Modellfabrik der TH Bingen in Augenschein nehmen. Mit Hilfe von „Industrie 4.0“ untersuchen die Forschenden anhand dieses Modells, wie eine individuelle Produktion und automatisch auf Produkte angepasste Verfahren aussehen können. Um unerwünschte und schädliche Störschwingungen bei Schleifprozessen ging es bei Prof. Dr.-Ing. Arno Zürbes. In seiner Präsentation erfuhr das Publikum mehr zu seinen „Stabilitätsuntersuchungen beim Koordinatenschleifen von Taschenkonturen“.
Zum Programm gehörten weitere Forschungsaktivitäten und Projektbeispiele anderer Hochschulen aus den Bereichen Gestaltung, Life Sciences sowie Wirtschaft / Soziales / Gesundheit. Darüber hinaus konnten die Forschenden in sogenannten Cluster-Treffs untereinander Wissen austauschen, neue Kooperationen eingehen und sich über aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Forschungsbereichen informieren. Dieses Netzwerken förderte besonders das Ziel der Veranstaltung, eine dynamische und unterstützende Forschungsgemeinschaft aufzubauen, die Innovationen vorantreibt – für eine starke Wissenschafts- und Innovationsregion Rheinland-Pfalz.
Und die liegt Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, besonders am Herzen: „Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist Forschung und Transfer der HAW für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung. Deshalb freue mich sehr, über diesen landesweiten Forschungstag, der eine hervorragende Plattform für die gegenseitige Reflexion, für Vernetzung und das Schmieden neuer Vorhaben und Kooperationen bietet.“ Das überaus große Interesse an einer solchen Plattform für Präsentation und Austausch zu laufenden Forschungsprojekten spricht für eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Detaillierte Informationen zu der Veranstaltung und zum Tagesprogramm finden sich hier: https://www.hs-kl.de/forschung/weiteres-zur-forschung/haw
Die Vizepräsident*innen der Hochschule Trier, Hochschule Koblenz, Hochschule Mainz und der Technisch ...
Hochschule Kaiserslautern
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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