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19.07.2004 14:34

Architekten der Fachhochschule Düsseldorf öffnen Wege aus dem "Toxic Living"

Simone Fischer Informations- und Pressestelle
Fachhochschule Düsseldorf

    Von brachliegender Industriefläche zum lebenswerten Wohnen in Düsseldorf und Duisburg

    "Ist es möglich, toxisch etikettierte Anlagen als Grundlage für Wohnen zu nutzen? Welche Qualitäten sind auf brachliegenden Industrieflächen enthalten und wie kann man sie umwandeln?" Diese Fragen stellte der international renommierte britische Architekt Duncan Lewis als Gastdozent an der Fachhochschule Düsseldorf zu Beginn des Sommersemesters den Teilnehmern seines Kurses "Toxic Living". 17 Studierende haben sich für die Entwurfsaufgabe an zwei Orte gewagt: den Lokschuppen der Deutschen Bahn in Düsseldorf-Eller und die ehemalige Sinteranlage in Duisburg-Beek, die seit zwanzig Jahren brach liegt.

    Wie subtil sich die angehenden Architekten den trostlosen Grundstücken genähert haben und zu welchen überraschenden Ergebnissen sie gelangen, um jene verlassene Kolosse einer Ära, der harte Arbeit als wesentliche Qualität anhaftet, wieder zum Leben zu erwecken und bewohnbar zu machen, können sich alle Interessierte am Freitag, 23. Juli von 10 bis 19 Uhr im Erweiterungsbau der Fachhochschule Düsseldorf, Georg-Glock-Straße 15 anschauen. Ganz im Sinne des Absolventen des Royal College of Art in London und inzwischen in Frankreich lebenden Lehrmeisters beweisen die jungen Architekten mit 14 Arbeiten, dass es möglich ist, Visionen zu realisieren. Duncan Lewis und seine StudentInnen sowie die Betreuer des Projektes Professor Juan Pablo Molestina und die Diplom-Architektin Aysin Ipekci von der Fachhochschule Düsseldorf werden bei der Ausstellung anwesend sein und für Fragen gerne zur Verfügung stehen.

    Ab 20.00 wird zum Umtrunk in der "Toxic Lounge" eingeladen. Bei der Gelegenheit werden zwei Künstlerteams Installationen zeigen. Die VJ/DJ STUDIOMETIS (Aritake Nakagawa aus Köln mit Christian aus Paris) werden die Studentenarbeiten in ihre Videoinstallation einarbeiten und somit eine neue Präsentationsform von Entwürfen vorstellen.

    Als Gegenpol zur "Toxic Lounge" gibt es die Vitamin Bar. Die Künstler Olaf Winkler und Jörg Zimmer zeigen im Innenhof am Raumlabor (Nachbargebäude zum Erweiterungsbau) ihre bewegten Gedichte "moving_poetics".


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-duesseldorf.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    regional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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