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20.07.2004 20:03

FH Lausitz weihte Laborgebäude Maschinenbau ein

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Fachhochschule Lausitz weihte am 20. Juli 2004 auf ihrem Campus in Senftenberg mit prominenten Gästen das von Grund auf sanierte und nun mit Labor- und Seminarräumen auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattete Gebäude 4 für den Studiengang Maschinenbau ein. Der Studiengang Maschinenbau erhält somit nach dreijähriger Umbauphase ein neues Domizil, das Studium, Lehre und Forschung unter modernsten Bedingungen ermöglicht.

    Zur Übergabe des Gebäudes konnte die Präsidentin der Hochschule, Brigitte Klotz, viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft begrüßen, so die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Johanna Wanka, die Ministerin für Finanzen, Dagmar Ziegler, und den Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes Cottbus, Ulrich Morawitz. Gekommen waren auch die Landtagsabgeordnete Martina Gregor, der Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, Holger Bartsch, und Senftenbergs Bürgermeister, Klaus-Jürgen Graßhoff.

    Die Präsidentin dankte in ihrer Ansprache den Gästen von der Landesregierung für die Unterstützung der Baumaßnahme und verwies auf die hervorragenden Möglichkeiten für Studium und Lehre, die an der FH Lausitz insgesamt geboten werden. "Wenn wir in Brandenburg eine Chance haben wollen", dann mit der Kette Bildung, Wissenschaft und Forschung für zukunftsfähige Arbeitsplätze", sagte die Finanzministerin. Den Zusammenhang zwischen den guten Studierenden- und Bewerberzahlen im Studiengang Maschinenbau und dem Zeitpunkt der Investition stellte die Wissenschaftsministerin in ihrem Grußwort her. Ebenso lobte sie das Engagement des Studiengangs bei der Einwerbung von Drittmitteln.

    Der symbolische Schlüssel für das neuen Laborgebäude wurde von dem Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes der Finanzministerin und von dieser der Wissenschaftsministerin überreicht, die ihn der FHL - Präsidentin übergab. Aus deren Händen schließlich nahm der Dekan des Fachbereiches Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau, Prof. Dr. Peter Biegel, als Hausherr den Schlüssel in Empfang. Prof. Biegel dankte den Bauleuten und äußerte sich zuversichtlich, dass Absolventen des Studiengangs Maschinenbau der FH Lausitz mit ihrem unter modernen Bedingungen erworbenen Wissen zur Stärkung der Wirtschaft im Land Brandenburg beitragen werden.

    Fast ausschließlich Brandenburger Unternehmen waren an der Baumaßnahme beteiligt. Die Planung und Bauleitung wurde von der ARCON Bauplanungs- und Bauüberwachungsgesellschaft mbH Cottbus realisiert. Während eines Rundganges unter Leitung des hier wirkenden Architekten Björn Claussen konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer von den hervorragenden Bedingungen für Lehre und Forschung in dem neuen Gebäude überzeugen.

    Einen Ausblick auf die nächste Baumaßnahme an der Hochschule gab im Anschluss der Architekt Ben Reinicke von der Acerplan Planungsgesellschaft mbH Cottbus. Er stellte die Planungen für das neue Laborgebäude der Biotechnologie vor, dessen Bau auf dem Senftenberger Campus 2005 beginnen soll.


    Informationen zum Laborgebäude Maschinenbau

    Mit der Rekonstruktion und Neubelegung des Laborgebäudes Maschinenbau gelingt unter anderem durch die gemeinsame Nutzung von Laboratorien durch mehrere Professoren das weitere Zusammenwachsen des Fachbereiches Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau.
    Das Gebäude entstand im Jahr 1959 als Maschinentechnisches Praktikum für die ehemalige Bergingenieurschule und wurde im Jahr 1970 für die ehemalige Ingenieurschule umgebaut. Seit 1991 wird das Gebäude für die Laborausbildung der Fachhochschule Lausitz genutzt.
    Im Juli 2001 wurden die Arbeiten am 1. Bauabschnitt aufgenommen und im August 2002 abgeschlossen. Gleichzeitig war Baubeginn für den 2. Bauabschnitt. Der Studienbetrieb wird im Wintersemester 2004/05 aufgenommen.

    Die Gesamtfläche des Gebäudes beträgt 2695 m² Hauptnutzfläche, davon 1736 m² Labor-, 153 m² PC-Raum-, 214 m² Werkstatt-, 201 m² Seminarraum- und 384 m² Bürofläche. Folgende Laborbereiche sind untergebracht: Rehabilitationstechnik, Diagnostik/MSR-Technik, Kraft- und Arbeitsmaschinen, Technische Mechanik, Industrierobotertechnik, Hydraulik/ Pneumatik, Werkstoffkunde/ Werkstoffprüfung/ Metallographie, Fördertechnik, Werkzeugmaschinen, Fertigungsorganisation. Im Gebäude sind bis auf Seminarräume und Hörsäle alle erforderlichen Nutzungen untergebracht und damit das Raumprogramm für die geplanten 228 räumlichen Studienplätze erfüllt.

    Zum Gebäude gehört auch eine 200 m² große teilüberdachte Freiversuchsfläche, die sich an die Laborbereiche Fördertechnik und Industrierobotertechnik, Werkzeugmaschinen, Hydraulik/Pneumatik anschließt.

    Das Gebäude ist an das zentrale Datennetz der Hochschule angeschlossen. Die Gebäudetechnik und ein Teil der Versuchsanlagen werden über die Gebäudeleitzentrale der HS geregelt und überwacht. Einschließlich der vorliegenden Nachträge beträgt die Bausumme 7,975 Mio. Euro. Zur Ersteinrichtung der Räume steht eine Summe von 1,483 Mio. Euro zur Verfügung. Die Maßnahme wird durch den Bund, das Land Brandenburg und durch die Europäische Union (EFRE) gefördert.


    Bilder

    Das Laborgebäude Maschinenbau der FH Lausitz während der Einweihung. Fotos: Witzmann
    Das Laborgebäude Maschinenbau der FH Lausitz während der Einweihung. Fotos: Witzmann

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    Symbol. Schlüsselübergabe: (v. li.) der Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes CB Ulrich Morawitz, FHL-Präsidentin Brigitte Klotz, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka, Finanzministerin Dagmar Ziegler, Dekan Prof. Peter Biegel
    Symbol. Schlüsselübergabe: (v. li.) der Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes CB Ulrich Morawitz, F ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Das Laborgebäude Maschinenbau der FH Lausitz während der Einweihung. Fotos: Witzmann


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    Symbol. Schlüsselübergabe: (v. li.) der Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes CB Ulrich Morawitz, FHL-Präsidentin Brigitte Klotz, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka, Finanzministerin Dagmar Ziegler, Dekan Prof. Peter Biegel


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