Betreiben Unternehmen eigene Forschung und Entwicklung, sind sie international aktiv und streben sie gezielt nach Marktanteilsmaximierung, dann steigen die Chancen, dass sie zu Hidden Champion werden. Zu diesem Ergebnis kommen Dr. Susanne Schlepphorst, Dr. Nadine Schlömer-Laufen und Michael Holz (alle IfM Bonn) in ihrem Beitrag "Determinants of Hidden Champions: Evidence from Germany“.
Da Deutschland die meisten Hidden Champions weltweit aufweist, stellt sich die Fragen nach den Ursachen. Dabei zeigt der Beitrag, dass etablierte Hidden Champions kaum staatliche Unterstützungsmaßnahmen nutzen. Daher schlussfolgert das IfM-Autorenteam, dass deutsche Hidden Champions zu Beginn ihres Lebenszyklus von spezifischen Rahmenbedingungen in Deutschland profitierten, die es so in vergleichbarer Ausgestaltung in Europa und in der Welt nicht gibt. Als Beispiel führen sie das deutsche Ausbildungssystem, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie die Außenwirtschaftsförderung an.
Der Beitrag "Determinants of Hidden Champions: Evidence from Germany“ ist im Sammelband "Hidden Champions Case Compendium. Leading Global Markets – Case Studies and Texts" erschienen.
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44300-9_7
https://www.ifm-bonn.org/fileadmin/data/redaktion/publikationen/policy_brief/dok...
https://www.ifm-bonn.org/fileadmin/data/redaktion/publikationen/chartbooks/
http://Wie_Hidden_Champions_im_Verarbeitenden_Gewerbe_K%C3%BCnstliche_Intelligen...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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