Die Hochschule Stralsund und die Universität Greifswald sind jetzt offiziell Teil europäischer Hochschulverbünde.
Die Hochschule Stralsund und die Universität Greifswald sind jetzt offiziell Teil europäischer Hochschulverbünde. Von der Europäischen Kommission wurden bundesweit 15 Hochschulen ausgewählt, zwei davon in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Hochschule Stralsund ist somit Teil von EUNICoast, dem Netzwerk Europäischer Universitäten der Inseln, Häfen und Küstengebiete. Die Universität Greifswald ist Partner von zehn europäischen Hochschulen, die sich mit „KreativEU“ zu einem Hochschulverbund zusammengeschlossen haben. Dieser Verbund wird das kreative Potenzial des europäischen Kulturerbes in den Mittelpunkt ihrer Lehr-, Forschungs- und Transferaktivitäten stellen. Die Allianzen erhalten jeweils bis zu 14,4 Mio. € über einen Projektzeitraum von vier Jahren.
„Ohne internationale Zusammenarbeit ist ein moderner Wissenschaftsbetrieb undenkbar“, sagte Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen. „Für die Hochschule Stralsund und die Universität Greifswald eröffnen sich durch diese grenzübergreifenden Partnerschaften neue Möglichkeiten in der Lehre und Forschung. Besonders erfreulich ist es, dass Studierende und Lehrende damit auf noch einfacherem Weg an einer der Partnerhochschulen tätig sein können.“
Die "Europäischen Hochschulen" sollen grenzüberschreitende Lehr- und Lernformate entwickeln, den Austausch von Studierenden und Personal stärken und gemeinsame Forschungsprojekte initiieren. Insgesamt gibt es nun 64 Allianzen mit über 560 Hochschulen aus 35 Ländern. Die aktuellen Maßnahmen und Allianzen sind Teil einer breiteren Strategie zur Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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