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21.07.2004 20:23

Erste Master-Absolventen im Studiengang Architektur

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die ersten zehn Master-Absolventen, noch dazu mit guten, sehr guten und sogar hervorragenden Abschlüssen, hat der Studiengang Architektur der Fachhochschule Lausitz in Cottbus hervorgebracht. Sie gehören bundesweit zu den ersten Master-Absolventen in der Architektur überhaupt.

    Im Rahmen des ersten Master-Kolloquiums im Studiengang Architektur und gleichzeitig am Studienort Cottbus der Fachhochschule Lausitz stellten Studierende am 14. und 15. Juli 2004 im Laborgebäude am Studienort Cottbus ihre Master-Arbeiten (Master-Thesis) vor.

    So präsentierten Nadine Wichote und Kathrin Rathjen am 14. Juli ihre Master-Thesis zum Thema "Tagungshotel am Südeck in Cottbus". Ein knapp 12.000 m² großes im Moment ungenutztes Grundstück zur Planung hatte das Cottbuser Unternehmen Arcus Planung und Beratung zur Verfügung gestellt.

    Beide Studentinnen realisierten zwei völlig unterschiedliche Entwürfe für ein Tagungshotel der gehobenen Mittelklasse, das vor allem von Geschäftsleuten, aber auch Professoren der Technischen Universität und der Fachhochschule Lausitz genutzt werden könnte.

    Nadine Wichote stellte zum Beispiel den so genannten Tuchhof, von dem aus alle Geschosse einsehbar sind und der mittels großer Stoffbahnen an Cottbuser Traditionen erinnert, in den Mittelpunkt des Gebäudes. Das von Kathrin Rathjen entworfene Tagungshotel zieht aufgrund seiner Höhe schon aus der Ferne die Blicke auf sich. Es ruht auf einem von zahlreichen lichtdurchfluteten Innenhöfen durchbrochenen Sockel. Beiden Entwürfen ist die einladende Wirkung aufgrund interessanter Wellness - Angebote gemein.

    Prof. Bernd Gläser hatte den Studentinnen die in einem Zeitraum von 15 Wochen zu realisierende Aufgabe übertragen. Prof. Markus Otto und Prof. Dr. Eberhard Brandt fungierten als Betreuer. Das kritische Prüfungsgremium bewertete beide Master-Arbeiten mit der bestmöglichen A-Note, die für hervorragende Leistungen vergeben wird.

    Acht weiteren Studierenden - Frank Rost, Jana Ullrich, Ulrike Kern, Ellen Römhild, Babette Braun, Andreas Schreurs, Daniel Neumann und Tina Heyse - hatte Prof. Dr. Ralf-Rüdiger Sommer eine andere, ebenso anspruchsvolle Aufgabe gestellt. Sie hatten das Masterthema "Velodrom in Leipzig" zu bearbeiten.

    Gefragt war im Zusammenhang mit der Leipziger Olympia-Bewerbung für 2012 eine temporäre Lösung für die Wettkampfstätte der Radsportler. Als Betreuer fungierten Prof. Karl Plastrotmann und Prof. Eugen Rabold.

    Präsentiert wurden die Arbeiten im Rahmen des Master-Kolloquiums am 15. Juli im Raumlabor des Laborgebäudes am Studienort Cottbus der FH Lausitz mit guten und sehr guten Ergebnissen. Die begehrte A-Note für hervorragende Leistungen wurde für die Arbeit von Frank Rost vergeben.


    Bilder

    Kathrin Rathjen und Nadine Wichote (v. re.) während des Master-Kolloquiums. Foto: Witzmann
    Kathrin Rathjen und Nadine Wichote (v. re.) während des Master-Kolloquiums. Foto: Witzmann

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    Frank Rost (li.) mit Prof. Sommer an seinem Velodrom-Modell. Foto: Witzmann
    Frank Rost (li.) mit Prof. Sommer an seinem Velodrom-Modell. Foto: Witzmann

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Kathrin Rathjen und Nadine Wichote (v. re.) während des Master-Kolloquiums. Foto: Witzmann


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    Frank Rost (li.) mit Prof. Sommer an seinem Velodrom-Modell. Foto: Witzmann


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