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01.08.2024 18:16

Ausbreitung von Afrikanischer Schweinepest und Geflügelpest verhindern

Gerhard Radlmayr Zentrum für Forschung und Wissenstransfer
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

    Zur Verbesserung der Datenlage startet zu einem Verbundforschungsprojekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) mit dem Friedrich-Loeffler-Institut https://www.fli.de/de/startseite/ eine Umfrage zur Biosicherheit in deutschen Schweine- und Geflügelbeständen.

    Aufgrund des aktuellen Ausbruchsgeschehens der Afrikanischen Schweinepest sowie der Geflügelpest ist die Tierseuchenlage in Deutschland dynamischer denn je. Der Eintrag einer anzeigepflichtigen Tierseuche in den Tierbestand kann zu großen wirtschaftlichen Schäden in einem landwirtschaftlichen Betrieb führen. Betroffen sind auch Betriebe in der direkten Umgebung eines Ausbruchs. Um die Wahrscheinlichkeit eines Tierseucheneintrags in den Bestand zu verringern, ist ein gut durchdachtes Biosicherheitskonzept entscheidend. In diesem Kontext wird im Rahmen des ÖTiKliS-Projekts unter HSWT-Leitung von Professorin Eva Zeiler https://www.hswt.de/person/eva-zeiler bis zum 30.09.2024 eine anonyme Online-Umfrage durchgeführt: https://syncandshare.lrz.de/getlink/fiCgHHaHNKjrpQmm4KacGd/Umfrage%20%E2%80%9EBi... .

    Biosicherheitsmaßnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben optimieren

    Die Umfrage soll Biosicherheitsmaßnahmen in Schweine und Geflügel haltenden Betrieben optimieren und damit die Ausbreitung von Tierseuchen wie die Afrikanische Schweinepest und die Geflügelpest verhindern. Um gute und verlässliche Ergebnisse zu erzielen, benötigen die Forschenden Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe. Die gewonnenen Daten bilden die Grundlage für Entscheidungen bezüglich Haltungsformen und baulicher Maßnahmen für eine ökologische und Tierwohl fördernde Landwirtschaft. Im Tierseuchenfall entwickeln Verantwortliche daraus Strategien, die die Anforderungen der ökologischen Tierhaltung mit den gesetzlichen Vorgaben vereinen.
    Maßnahmen zur Tiergesundheit und Regulierungen im Seuchenfall

    Das Projekt „Ökologische Tierhaltung als Beitrag zum Klimaschutz – im Fokus von Tierkrankheiten und Tierseuchen (ÖTiKliS)“ https://www.hswt.de/forschung/projekt/2208-oetiklis beschäftigt sich mit verschiedenen Haltungsformen in Schweine- und Geflügelbetrieben. Dies geschieht unter dem Aspekt der Klimabilanz von landwirtschaftlichen Nutztieren sowie der Tiergesundheit und den Regulierungen im Seuchenfall. Im Vordergrund dabei steht die Entwicklung von Maßnahmen, die die Tiergesundheit sicherstellen und auch während einer Tierseuche eine optimale, ressourcenschonende Produktion in landwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen.

    Verfasserin:
    Andrea Hügl, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme der HSWT


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Dr. Eva Zeiler
    Tierproduktionssysteme in der ökologischen Landwirtschaft
    Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme
    Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
    Am Staudengarten 1, 85354 Freising
    https://www.hswt.de/eva-zeiler


    Weitere Informationen:

    https://syncandshare.lrz.de/getlink/fiCgHHaHNKjrpQmm4KacGd/Umfrage%20%E2%80%9EBi... Anonym Online-Umfrage
    https://www.hswt.de/forschung/projekt/2208-oetiklis HSWT-Projektseite ÖTiKliS


    Bilder

    Junge Schweine
    Junge Schweine
    Natalie Wischnewski
    © Natalie Wischnewski


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Junge Schweine


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