Vor der Landtagswahl in Thüringen, die am 1. September stattfindet, hat die Thüringer Landespräsidentenkonferenz (TLPK), der Zusammenschluss der zehn staatlichen Hochschulen des Freistaats, die 15 für den Landtag kandidierenden Parteien zu ihrer Hochschulpolitik befragt. Acht der befragten Parteien haben die Wahlprüfsteine, acht Fragen zu ihrer hochschulpolitischen Position und zu ihren Strategien und Zielen, beantwortet.
Die Thüringer Hochschulen leisten für die wissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes einen unverzichtbaren Beitrag. Sie bieten eine breite und vielfältige Lehre an, betreiben erkenntnisgeleitete sowie anwendungsorientierte Forschung und fungieren als Impulsgeber für Innovationen. Sie sind darüber hinaus Zuwanderungsmagnete, die kluge Köpfe aus dem In- und Ausland anziehen. Investitionen in die Thüringer Hochschulen zahlen sich aus. Sie sind ein unmittelbarer und nachhaltiger Wirtschaftsfaktor: Mit jedem Euro, der im Jahr in die Grundfinanzierung der 10 staatlichen Thüringer Hochschulen fließt, wird laut der aktuellen Studie der Universität Heidelberg eine Wertschöpfung von 3,64 Euro generiert.
Die Thüringer Landespräsidentenkonferenz (TLPK) ist der Zusammenschluss der zehn staatlichen Thüringer Hochschulen, die durch ihre Präsidentinnen und Präsidenten vertreten werden. Die TLPK versteht sich als Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit der Thüringer Hochschulen zu übergreifenden hochschulpolitischen Themen mit dem Ziel, gemeinsame Interessen der Hochschulen in den politischen Willensbildungsprozess und in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu tragen. Vorsitzender der TLPK ist derzeit der Präsident der Technischen Universität Ilmenau, Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler.
Barbara Michel
Geschäftsstelle
Thüringer Landespräsidentenkonferenz
+49 3641 9401015
geschaeftsstelle@tlpk.de
https://www.tlpk.de/ Wahlprüfsteine der TLPK zur Thüringer Landtagswahl 2024
https://www.tlpk.de/fileadmin/Grafiken/Kooperationen/Die_regionaloekonomische_Be... Studie der Universität Heidelberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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