Die vorkolonialen Geschichte tschadischsprachiger Völker untersucht der nigerianische Humboldt-Stipendiat Dr. Ibrahim Maina Waziri, der sich nun ein Jahr lang bei den Bayreuther Afrikanisten aufhält.
Bayreuth (UBT). Seit dem 1. Juli 2004 hält sich Dr. Ibrahim Maina Waziri, Dozent an der Universität Maiduguri, Nigeria, als Alexander von Humboldt-Stipendiat im Rahmen des Georg Forster-Forschungsprogramms am Lehrstuhl Afrikanistik II (Prof. Dr. Dymitr Ibriszimow) der Universität Bayreuth auf.
Dr. Waziri absolvierte seine Universitätslaufbahn als Historiker (B.A., M.A.) an seiner Heimatuniversität, an der er 1996 mit einer Arbeit zur kolonialen Wirtschaftsgeschichte Nigerias promoviert wurde. Seinen einjährigen Aufenthalt in Bayreuth wird Dr. Waziri dazu nutzen, um einen aktuellen Beitrag zur Erforschung der vorkolonialen Geschichte tschadischsprachiger Völker am West- und Südwestrand des Tschadseebeckens in Nordostnigeria zu leisten. Dazu wird er sich einmal mit der Auswertung eines reichhaltigen Korpus oraler Traditionen beschäftigen und zum anderen den interdisziplinären Austausch mit Bayreuther Spezialisten zur Tschadseeregion weiterführen können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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