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Das Projekt »Global Upskill«, der Plattform für praxisnahe berufliche Weiterbildung, erhält durch die neue Partnerschaft mit der appose GmbH frischen Wind. Ziel der Kooperation ist es, durch systematische Trendverfolgung und -analyse zukunftsrelevante Kompetenzanforderungen zu identifizieren. Die Ergebnisse sollen Unternehmen helfen, sich optimal auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.
In Zeiten des ständigen Wandels und rapiden technologischen Fortschritts müssen Unternehmen frühzeitig erkennen, welche Kompetenzen in einer sich entwickelnden Arbeitswelt zukünftig gefragt sein werden. Traditionelle Ansätze zur Kompetenzerfassung stoßen dabei oft an ihre Grenzen, da die Unvorhersehbarkeit des Wandels präzise Prognosen erschweren.
Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart unter Förderung der Dieter Schwarz Stiftung im Jahr 2023 die Forschungsinitiative »Global Upskill« ins Leben gerufen. Nun wird dieses Vorhaben durch die neue Partnerschaft mit dem Unternehmen appose weiterentwickelt.
Von der Analyse zur praktischen Anwendung
Mit innovativen, lernenden Algorithmen analysiert appose kontinuierlich technologische Trends und passt die Weiterbildung maßgeschneidert an die zukünftigen Anforderungen an. »Unsere Technologie geht über das Übliche hinaus – sie zeigt nicht nur, welche Skills benötigt werden, sondern auch, wo ungenutztes Potenzial schlummert. Damit machen wir Unternehmen fit für die Zukunft«, so Marko Albrecht, CEO von appose. Die Lösung von appose unterstützt Unternehmen nicht nur im Upskilling und Reskilling, sondern auch in der strategischen Neuausrichtung. Die Idee ist, dass Unternehmen per Mausklick simulieren können, wie sich beispielsweise die Einführung von Künstlicher Intelligenz oder Autonomem Fahren auf die Skill-Anforderungen der Belegschaft auswirkt.
»appose ermöglicht es uns, unsere Analysewerkzeuge zu verfeinern und noch präzisere Vorhersagen zu treffen«, erklärt Tim Beichter, Projektleiter am Fraunhofer IAO. Auch für appose verspricht die Zusammenarbeit Vorteile: Im Rahmen von »Global Upskill« kann appose seine Software gezielt verbessern und auf die sich wandelnden Kundenwünsche eingehen. »Diese Kooperation ist ein Game-Changer – gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe in der Transformation von Belegschaften und schaffen echten Mehrwert für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen«, erklärt Marko Albrecht.
Per Trendradar zukunftsrelevante Kompetenzpfade ermitteln
Die Forschungsinitiative »Global Upskill« des Fraunhofer IAO spielt eine zentrale Rolle in diesem Vorhaben. Das Forschungsteam führt mit Hilfe eines Trendradars eine umfassende Analyse relevanter Trends durch, um eine passende Schnittstelle zu den entsprechenden Zukunftskompetenzen zu schaffen. Diese Instrumente legen den Grundstein für die zukünftige Analyse und Identifikation von Trends. Die Ergebnisse dieses Projekts sind richtungsweisend und sollen in nachfolgenden Projektphasen als Grundlage genutzt werden, um in Zusammenarbeit mit appose zukunftsrelevante Kompetenzpfade zu definieren. Das Projekt startete am 1. Juli 2024 und wird voraussichtlich Ende März 2025 erfolgreich beendet werden.
Die Projektergebnisse bieten wertvolle Einblicke in die zukünftige Arbeitswelt und zeigen auf, wie Unternehmen sich optimal auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten können.
Ansprechpartnerin Presse:
Juliane Segedi
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer IAO
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-2343
E-Mail: presse@iao.fraunhofer.de
Tim Beichter
Business Education und Innovation
Fraunhofer IAO
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-5136
E-Mail: tim.beichter@iao.fraunhofer.de
Vanessa Hartmann
Business Education und Innovation
Fraunhofer IAO
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-2091
E-Mail: vanessa.hartmann@iao.fraunhofer.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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