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15.09.2024 16:04

GDNÄ-Tagung 2024: Jugend und etablierte Wissenschaft im persönlichen Austausch

Michael Dröscher Pressereferat
Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte e. V.

    Mehr als fünfhundert Teilnehmer, darunter hundertfünfzig Schülerinnen, Schüler und Studierende, hochkarätige Vorträge zu aktuellen Themen aus Chemie, Biologie, Informatik, Physik, Technikwissenschaften und Medizin, dazu ein lebendiger fachübergreifender, persönlicher Austausch – so lautet eine Bilanz der Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) 2024 in Potsdam.

    Vom 12. bis zum 15. September 2024 hat sich die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte zu ihrer 133. Versammlung im Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam getroffen. Viele, die nicht vor Ort sein konnten, nahmen per Livestream an der Tagung teil. Im Mittelpunkt der Tagung stand das Thema „Wissenschaft für unser Leben von morgen“. Das Schülerprogramm mit Schülerinnen und Schüler aus der Region und Studierenden ist seit Jahren ein fester Programmpunkt der GDNÄ-Tagungen. Durch die Gründung der Jungen GDNÄ während der Konferenz in Potsdam steigt der Stellenwert junger Menschen in der 202 Jahre alten Forschergesellschaft. Bei der 133. Versammlung diskutierten die jungen Leute mit namhaften Wissenschaftlern, darunter der Nobelpreisträger Ben Feringa.

    „Ich finde es großartig, wie uns jungen Leuten hier eine Bühne geboten wird. Und dass wir kostenfrei und mit großer Wertschätzung an der Konferenz teilnehmen dürfen – im Hörsaal, bei Podiumsdiskussionen und in Gesprächen am Rande“, sagt Anne Marie Bobes. Die 18-jährige Abiturientin und künftige Maschinenbaustudentin siegte im GDNÄ-Science-Slam „Wissenschaft in 5 Minuten“.

    Paul Mühlenhoff, der pädagogische Leiter des GDNÄ-Schülerprogramms, sagt: „In diesem Jahr hatten wir einen ganz besonders starken Zusammenhalt und eine enorm hohe Begeisterungsfähigkeit in der Gruppe. Die Junge GDNÄ hat sich intensiv auf alle Vorträge vorbereitet und war mehr denn je in das Programm integriert. Chapeau!”

    GDNÄ-Präsident Professor Heribert Hofer sagt: „Die jungen Menschen, unsere Junge GDNÄ, finden bei uns exzellente Wissenschaft und Interdisziplinarität und das direkte Gespräch mit den Vortragenden. Das macht das Besondere an den GDNÄ-Tagungen aus. Und wer diesmal den Livestream verpasst hat, kann bald auf unserer Homepage alle Vorträge als Video anschauen.“
    Die 134. Versammlung findet im September 2026 in Bremen statt.

    Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) ist eine der ältesten deutschen wissenschaftlichen Vereinigungen. Sie wurde im Jahr 1822 von dem Naturphilosophen und Arzt Lorenz Oken gegründet. Der Name der GDNÄ hat sich aus dieser Zeit erhalten. Mit ihrer ersten Versammlung am 18. September 1822 in Leipzig wurde die GDNÄ zum damals zentralen Vortrags- und Diskussionsforum für neue Forschungsergebnisse. Bis in das 20. Jahrhundert hinein fanden auf den Versammlungen grundlegende Debatten in der Medizin und in den Naturwissenschaften statt.

    Mehr Informationen zur GDNÄ: https://www.gdnae.de/ueber-uns/

    Ansprechpartner für Medienvertreter:
    Prof. Dr. Michael Dröscher Schatzmeister und Generalsekretär presse@gdnae.de
    Allgemeine Anfragen:
    Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e.V. Geschäftsstelle: Sylvia Landeck u. Katja Diete
    info@gdnae.de
    Tel: +49 (0)2224 90148-0
    Hauptstraße 5
    53604 Bad Honnef


    Weitere Informationen:

    http://www.gdnae.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Chemie, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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