Campus-TV, das Hochschulmagazin im Rhein-Neckar-Dreieck, berichtet in seiner Januar-Sendung über eine neue Methode zur Früherkennung von Leukämie, über den Einfluß des Fernsehens auf unseren Alltag und über pflanzliche Motoröle.
Auch 1999 ist Campus-TV, das Hochschulmagazin im Rhein-Neckar-Dreieck, wieder ein fester Bestandteil des RNF-Programms. Das Magazin hat sich etabliert, dank mehrerer Sponsoren sind die 13 Sendungen für das Jahr 1999 gesichert. Die erste Sendung am Dienstag, den 5 Januar, um 15 Uhr bietet wieder interessante Einblicke in die Hochschulen des Rhein-Neckar-Dreiecks. Sie reichen von neuesten Ergebnissen in der Leukämieforschung über den Einfluß des Fernsehens auf unseren Alltag bis hin zu den Schmier- und Reibunsgeigenschaften von Ölen.
Größere Heilungschancen bei Leukämie
Neueste Ergebnisse der Leukämieforschung in Heidelberg haben in den letzten Wochen internationale Beachtung gefunden. Durch ein neues Verfahren der Molekularbiologie ist es Professor Claus Bartram vom Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg gelungen, auch kleinste Mengen von Leukämiezellen im Blut kranker Kinder nachzuweisen. Dadurch kann der Einsatz der Chemotherapie künftig sinnvoller und effektiver gestaltet werden. Dies bedeutet auch größere Heilungschancen. Die neue Methode soll in einem Großversuch in den kommenden Jahren mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe ausführlich getestet werden.
Lachen im Fernsehen
An der Universität Mannheim beschäftigen sich die Medienwissenschaftler unter anderem mit den Auswirkungen des Fernsehens auf unseren Alltag. Dr. Jürgen Grimm vom Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft untersucht das "Lachen im Fernsehen". Es geht um die Akzeptanz der "Comedy-Shows" wie etwa der Harald-Schmidt-Show oder der Wochenshow, aber auch um die psychologischen Hintergründen bei den sogenannten Sitcoms, amerikanischen Fernsehserien wie "Eine schreckliche nette Familie" oder "Alle unter einem Dach". In Campus-TV stellt Grimm die Ergebnisse seiner Studie vor.
Wie geschmiert
An der Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung testen Wissenschaftler die Schmier- und Reibungseigenschaften von Ölen. In Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Unternehmen Fuchs-Petrolub wollen sie unter anderem herausfinden, wie weit sich Öle aus Pflanzen, etwa aus Raps, unter Beimengung verschiedener Additive auch als Motorenöle eignen können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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