Arbeit zur Wirkung der Dihydropyridine auf Herzmuskel und Gefäßmuskulatur ausgezeichnet - Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen im Blick
(Mainz, 28. Juli 2004) Zum siebten Mal wurde am Fachbereich Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Wulf-Vater-Dihydropyridine-Forschungspreis vergeben. Die Preisträgerin in diesem Jahr ist Frau Privat-Dozentin Dr. Andrea Welling aus dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Technischen Universität München. Der Preis wurde auf Grund einer einhelligen Empfehlung mehrerer Fachgutachter der Preisträgerin zugesprochen. In ihrer prämierten Habilitationsschrift hat Frau Dr. Welling verschiedene Calciumkanal-Proteine am Herzmuskel und in der Muskulatur von Gefäßen mit Hilfe moderner molekularbiologischer Methoden charakterisiert und ursächliche Mechanismen für die unterschiedliche Empfindlichkeit der beiden Muskeltypen für Dihydropyridine durch originelle und intelligente Experimente erforscht. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen wurden in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert.
Die jährliche Auslobung dieses Forschungspreises wurde 1996 über die Einrichtung einer Stiftung an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz durch Herrn Dr. med. Wulf Vater ermöglicht. Sie dient der Förderung der mit seinem wissenschaftlichen Lebenswerk untrennbar verbundenen Grundlagenforschung und therapeutischen Anwendung der Dihydropyridine. Hierbei handelt es sich um Arzneimittel, die vor knapp 30 Jahren ein neues Zeitalter der Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen eingeleitet haben, wie vom Vorsitzenden der Preiskommission, Univ.-Prof. Dr. med. Peter Vaupel von der Mainzer Universität, ausgeführt wurde.
Kontakt und Informationen:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Vaupel
Institut für Physiologie und Pathophysiologie
Tel. 06131 39-25929
Fax 06131 39-25774
E-Mail: vaupel@uni-mainz.de
http://physiologie.uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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