Am 16. und 17. Oktober findet die Green ICT Connect – das Vernetzungsevent für Industrie, Wissenschaft und Politik zum Thema nachhaltige Informations- und Kommunikationstechnologie – bereits zum zweiten Mal im Change Hub Berlin statt. Bei der von der FMD organisierten Veranstaltung können sich Teilnehmende nicht nur auf ein spannendes Programm mit hochkarätigen Speaker:innen freuen, sondern auch auf die Preisverleihung des zweiten Green ICT Awards und auf ein exklusives Wissenschaftlerinnen-Frühstück.
Die digitale Transformation sowie die zunehmende Komplexität multifunktionaler Mikroelektroniksysteme führen stetig zu steigenden Datenmengen und damit zu einem zunehmenden Energieverbrauch. Der Mikroelektronik kommt dabei hinsichtlich Ressourceneffizienz eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Sie kann und muss nicht nur smarter Enabler für Nachhaltigkeit sein, sondern auch selbst ihren eigenen Beitrag für eine »grüne« Zukunft leisten. Es ist wichtig, jetzt zu handeln und die Entwicklung von IKT gleichzeitig leistungsfähig und ökologisch nachhaltig zu gestalten.
Um das Thema zu diskutieren, lädt die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) im Rahmen des Kompetenzzentrums »Green ICT @ FMD« am 16. und 17. Oktober ein interessiertes Publikum in den Change Hub Berlin zu intensiven Gesprächen und einem umfangreichen Programm ein. Das Vernetzungsevent bringt Akteure der Mikroelektronik zusammen, damit Wissenschaft, Industrie und Politik beim Thema Ressourcenschonung künftig an einem Strang ziehen. Vortragende werden über ihre Ideen und Herausforderungen rund um Energieeffizienz, Dekarbonisierung und Ökobilanzierung im Bereich grüner IKT referieren und gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden anwendungsorientierte Lösungen für Kooperationen zwischen Forschung und Industrie finden.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Grußwort von Dr. Oliver Höing aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Danach folgen Keynotes und Impulsvorträge. Mit dabei sind u. a. Speaker:innen aus dem Umweltbundesamt, von Nokia, Rohde & Schwarz, Evonik, Infineon sowie Vertreter:innen von Intel, Siemens, Merck und Bosch – und natürlich viele wissenschaftliche Expert:innen der in der FMD kooperierenden Institute Fraunhofer IZM, IPMS, IMS, IIS, ISIT, IISB sowie Leibniz FBH und IHP. Genügend Zeit für Vernetzung und die Erkundung der Hub-Lounges, die einen tiefen Einblick in die drei »Green ICT @ FMD«-Leitthemen Sensor-Edge-Cloud-Systeme, Kommunikationsinfrastrukturen und Elektronikproduktion bieten, sowie der VR-Station, die zu einem Erkunden des virtuellen FMD-Showrooms einlädt, bleiben natürlich auch. Die Expert:innen der FMD stehen zudem jederzeit für Gespräche bereit.
Auszeichnung der »Green ICT Award«-Finalist:innen mit Nachhaltigkeitspreis
Am 16. Oktober wird zudem der »Green ICT Award« verliehen – eine Auszeichnung für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich ressourcenschonende Informations- und Kommunikationstechnologie. Mit dem Green ICT Award will die FMD das Interesse für nachhaltige Mikroelektronik bei Studierenden fördern und aufstrebenden Forschungstalenten eine Plattform geben, ihre Entwicklungen in der Branche zu präsentieren. Der Award, der auch mit einem Preisgeld dotiert ist, wird wie im letzten Jahr von Prof. Amelie Hagelauer, Institutsleiterin des Fraunhofer EMFT und Juryvorsitzende, und von Dr. Oliver Höing überreicht. In diesem Zusammenhang haben die Finalist:innen auch die Chance, ihre Abschlussarbeiten dem Fachpublikum vorzustellen und von direkten themenbezogenen Nachfragen und Diskussionen zu profitieren. Seien Sie gespannt, welche Abschlussarbeit das Rennen um Platz eins macht.
Förderung von Wissenschaftlerinnen in der Mikroelektronikbranche
Gerade in zukunftsweisenden Bereichen wie der Mikroelektronik braucht es mehr weibliche Vorbilder und Frauen in Führungspositionen, um innovative Ideen zu entwickeln und neue Perspektiven zu betrachten. Dafür werden mehr Formate, die die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft erhöhen und ihnen die Möglichkeit geben, sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren, benötigt. Ein Beitrag dafür ist das Wissenschaftlerinnen-Frühstück, das die FMD im Zuge der Green ICT Connect ausrichtet. Das Frühstück gibt Frauen aus der Branche die Möglichkeit, sich zu vernetzen und Studentinnen bzw. Berufseinsteigerinnen ihre Entwicklungsmöglichkeiten nahezubringen.
Über die FMD und das Projekt »Green ICT @ FMD«
Die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) als Kooperation des Fraunhofer-Verbunds Mikroelektronik mit den Leibniz-Instituten FBH und IHP ist der zentrale Ansprechpartner für alle FuE-Fragestellungen rund um die Mikro- und Nanoelektronik in Deutschland und Europa. Als One-Stop-Shop verbindet die FMD seit 2017 wissenschaftlich exzellente Technologien und Systemlösungen ihrer 13 kooperierenden Institute aus Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft zu einem kundenspe-zifischen Gesamtangebot. Das 2022 gestartete Projekt »Green ICT @ FMD« ist eine Erweiterung der FMD um das Thema Ressourcenschonung und Reduktion des CO2-Footprints in der Entwicklung, der Produktion und dem Betrieb von ICT-Anwendungen und –Infrastrukturen durch die Zusammenführung der Fachkompetenzen der kooperierenden Institute.
(Text: Carolin Steinert)
https://greenict.de/connect-2024/ Hier finden Sie das vorläufige Programm der Green ICT Connect.
https://fmd-insight.de/de/news/projekt-nachrichten/green-ict-fmd-bekanntgabe-der... Hier können Sie mehr zu den drei Finalist:innen nachlesen.
https://www.eventbrite.de/e/green-ict-connect-2024-tickets-807667664727?aff=webs... Hier geht es zur Anmeldung.
Green ICT Connect – das Vernetzungsevent für Industrie, Wissenschaft und Politik zum Thema nachhalti ...
Fraunhofer Mikroelektronik
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Green ICT Connect – das Vernetzungsevent für Industrie, Wissenschaft und Politik zum Thema nachhalti ...
Fraunhofer Mikroelektronik
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