idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.09.2024 10:29

DemokratieTag 2024 mit über 200 Schüler*innen an der Universität Koblenz

Christoph Asche Referat Kommunikation
Universität Koblenz

    Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz haben am DemokratieTag 2024 der Universität Koblenz teilgenommen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Aufstehen, rausgehen, Demokratie gestalten!“.

    Als Satellitenveranstaltung des Bündnisses „Demokratie gewinnt!“ zielte die Veranstaltung darauf ab, politische Bildung zu fördern und Möglichkeiten einer aktiven Mitgestaltung in einer Demokratie zu zeigen. Am Vormittag setzten sich die Schüler*innen der 9. und 10. Klasse in parallel stattfindenden Workshops u.a. mit Themen wie den Landtagswahlen im Osten, Entscheidungsfindung in einer Demokratie, Fake News oder der Notwendigkeit demokratischer Regeln für KI auseinander.

    „Demokratie ist kein Hotel. Demokratie ist ein Zuhause, hoffentlich auch euer Zuhause“, sagte Landtagsvizepräsidentin Kathrin Anklam-Trapp bei der anschließenden offiziellen Eröffnung des Demokratie-Tages in Richtung der versammelten Schüler*innen. Und in einem Zuhause, so Anklam-Trapp weiter, müsse man manchmal auch anpacken und aufräumen. Nach der Eröffnung, die auch Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Wehner für eine Begrüßung der Jugendlichen und interessierten Gäste nutzte, folgte eine Keynote von Jalil Moradi zum Thema „Digitale Propaganda, Social Media, Online-Narrative islamistischer Akteure.“

    Nach der Mittagspause fand eine abschließende Fishbowl-Diskussion zum Mitmachen statt. Grünen-Politiker Carl-Bernhard von Heusinger, Henrik Lenzgen (Mehr Demokratie e.V.), Michell Dittgen (Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Vorsitzender des Landesverbands Rheinland-Pfalz) sowie Jannis Graber (Referent für Strategische Steuerung Nachhaltigkeit in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz), diskutierten mit den Schüler*innen und interessierten Bürger*innen über aktuelle Herausforderungen der Demokratie.

    „Die aktive Einbindung junger Menschen in demokratische Prozesse ist essenziell, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten und neue Perspektiven in den politischen Diskurs einzubringen. Besonders beeindruckend war, wie engagiert die Schüler*innen an der Diskussion teilgenommen haben – dafür ein großes Dankeschön! Demokratie lebt vom Mitmachen, und gerade in Zeiten, in denen rechte Tendenzen wieder erstarken, ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam für Toleranz, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus einstehen“, sagte Inka Engel, Referentin für Transfer an der Universität Koblenz und Organisatorin der Veranstaltung.

    Der DemokratieTag wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ in der Partnerschaft für Demokratie Koblenz.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Inka Engel
    Referentin für Transfer
    Universität Koblenz
    E-Mail: transfer@uni-koblenz.de
    Tel.: 0261 2871 850


    Bilder

    In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander.
    In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit ...
    Bild: Universität Koblenz
    Bild: Universität Koblenz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).