Deutsches Krebsforschungszentrum gründet Alumni-Verein
Um die Kontakte und wissenschaftlichen Kooperationen zwischen derzeitigen und ehemaligen Mitarbeitern auch über einen Forschungsaufenthalt hinaus aufrecht zu erhalten, hat das Deutsche Krebsforschungszentrum den Verein "Alumni Deutsches Krebsforschungszentrum e.V." gegründet. Ein vorrangiges Anliegen des Vereins ist es, Mittel einzuwerben, um junge Wissenschaftler bei Forschungsaufenthalten und der Anbahnung von Kooperationen zu unterstützen. Darüber hinaus ist geplant, in anderen Ländern lokale Alumni-Clubs zu etablieren.
Beim Stichwort "Global Player" denken viele an multinationale Konzerne und Manager, die auf der Suche nach neuen Absatzmärkten um die Welt jetten. Aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse kommen in den seltensten Fällen aus dem stillen Kämmerlein. Viele Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums betätigen sich schon lange als Global Player, sie knüpfen Kontakte zu Kollegen aus aller Welt und schließen sich zu internationalen Teams zusammen. So sind im Krebsforschungszentrum in wechselnder Besetzung ständig um die 45 ausländische Gastwissenschaftler tätig. Kürzlich fand im Krebsforschungszentrum das erste Alumnitreffen statt, das gleichzeitig den Auftakt zur diesjährigen 40-Jahr-Feier des Zentrums bildete. 150 Teilnehmer, darunter Forscher aus China, den USA und Europa, kamen zusammen, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und sich über die derzeitigen wissenschaftlichen Schwerpunkte des Krebsforschungszentrums zu informieren. Das Alumniprogramm des Krebsforschungszentrums wurde auf Initiative von Professor Peter Bannasch ins Leben gerufen, der zum Vorstandsvorsitzenden des neu gegründeten Vereins gewählt wurde. Zur Seite stehen ihm die Vorstandsmitglieder Professor Otmar Wiestler, Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des Krebsforschungszentrums, Ministerialrat a.D. Dr. Konrad Buschbeck, langjähriges früheres Mitglied des Kuratoriums des Krebsforschungszentrums, und Elfriede Mang vom Alumni-Sekretariat. Der nächste Alumnitag in Heidelberg soll in zwei Jahren stattfinden. Zwischen den großen Treffen in Heidelberg sind kleinere Veranstaltungen im Ausland geplant. Sie werden die Global Player der Krebsforschung in verschiedenen Ländern, zunächst voraussichtlich in China und in Polen, zusammenführen.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar auf www.dkfz.de/presse/pminhalt.htm
Gastwissenschaftler-Betreuerin Heike Langlotz (links) im Gespräch mit Dr. Ilia Toshkov (Mitte) von d ...
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Prof. Peter Bannasch, Vorstandsvorsitzender des Vereins Alumni Deutsches Krebsforschungszentrum e.V. ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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