Einladung zur Jahrespressekonferenz der
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF)
Mit 237 Mio. Euro öffentlichen Mitteln unterstützte die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) im vergangenen Jahr Forschung und Entwicklung für den Mittelstand. Aber AiF-Präsident Johann Wilhelm Arntz befürchtet, dass Löcher im Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums durch Einsparungen bei den Zukunftsinvestitionen gestopft werden. Deshalb regt die AiF einen "Pakt für angewandte Forschung" an, der bei Forschung und Entwicklung zugunsten mittelständischer Unternehmen eine verlässliche Grundlage bis zum Ende der Dekade bieten soll. Bund und Länder haben sich kürzlich auf einen Pakt für Forschung und Innovation verständigt, der den beim Bundesministerium für Forschung und Bildung angesiedelten Forschungsorganisationen eine finanzielle Planungssicherheit von mindestens 3 % Haushaltssteigerung jährlich bis zum Jahr 2010 geben soll. Dagegen unterliegt die beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelte Forschungsförderung massiven Kürzungen und Sperren, die besonders die Industrielle Gemeinschaftsforschung - von der rund 50.000 kleine und mittlere Unternehmen profitieren - in ihrem Bestand gefährden. Zur Vorstellung ihres Jahresberichts 2003 und zur Diskussion über die aktuelle Innovationspolitik für den Mittelstand lädt die AiF zu einer Pressekonferenz ein für
Dienstag, 10. August 2004, 11.00 Uhr
Wissenschaftsforum, Raum 102 A
Markgrafenstraße 37 (Gendarmenmarkt)
10117 Berlin
Die Gesprächspartner sind:
Johann Wilhelm Arntz, Präsident der AiF
und
Michael Maurer, Hauptgeschäftsführer der AiF
Pressearbeit: AiF, Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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