Neben der Start-up Area wird bereits zum dritten Mal mit dem Digital Health Start-up Monitor NRW 2024 ein aktueller Stand des Gründungsökosystems in NRW präsentiert.
Das an der Ruhr-Universität Bochum koordinierte Projekt DigiHealthStart.NRW ist auf dem Landesgemeinschaftsstand mit umfangreichem Programm vertreten (https://digihealthstart.nrw/p/unsere-events-medica-2024). So gibt es erstmals eine Start-up Area mit Fokus auf Digital Health. In Halle 13 Stand A89 präsentieren sich auf dem NRW-Landesgemeinschaftsstand mit dem Fokus Gesundheit#Digital.Nachhaltig über 30 Ausstellende vom 11. bis zum 14. November 2024. Nicht nur zeigen Digital Health Gründende ihre Produkte und Lösungen für eine digitale und nachhaltige Gesundheitswirtschaft und -versorgung. Auch weitere Stakeholder sind vor Ort vertreten und repräsentieren die Bandbreite des Digital Health Ökosystems in NRW.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein umfangreiches Bühnenprogramm. Neben Diskussionsrunden mit Gründenden gibt es in diesem Jahr auch interaktive Formate mit Expert*innen, unter anderem zu Digitalen Gesundheitsanwendungen. Die Vorträge werden live gestreamt und stehen später als On-Demand-Videos auf dem YouTube-Kanal von Wirtschaft.NRW bereit (https://www.youtube.com/@wirtschaftnrw). Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eröffnet mit einer Grußadresse und wird den neuen Report des Digital Health Start-up Monitor NRW 2024 entgegennehmen.
Gesundheitsmarkt bleibt attraktiv für Gründende
Bereits zum dritten Mal wurden über 60 Gründende von Digital Health Start-ups in NRW mittels Online-Fragebogen und Interviews befragt. Die Ergebnisse unterstreichen, wie auch in den Jahren vor, die Bedeutung des Gesundheitssektors.
Das Land Nordrhein-Westfalen wird von Gründenden innovativer Digital Health Start-ups weiterhin positiv wahrgenommen. Insbesondere die Unterstützungsangebote werden hoch bewertet. Wie in den letzten Jahren wird die Finanzierung als größte Herausforderung genannt: „Gerade in den frühen Phasen benötigen die Start-ups Mittel, um ihre innovativen Produkte zur Marktreife zu bringen, daran fehlt es in Deutschland weiterhin“, sagt Peter Naeve, wissenschaftlicher Mitarbeiter und einer der Autoren des Digital Health Start-up Monitors NRW 2024.
Schwerpunkt auf Frauen als Gründerinnen
Ein Schwerpunkt lag in der Befragung auf Gründerinnen. Hier zeigen die Ergebnisse, dass der Anteil an weiblichen Gründerinnen im Bereich Digitale Gesundheit im Vergleich zu anderen Branchen zwar höher ist, jedoch noch immer hinter männlichen Gründern abfällt. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, wie sich die Wahrnehmungen und Erfahrungen von männlichen und weiblichen Gründenden unterscheiden. „Vielen Gründenden in unserer Befragung ist wichtiger etwas zu verändern und einen sozialen Beitrag zu leisten als ein höheres Einkommen zu erzielen. Dies ist bei weiblichen Gründerinnen noch etwas ausgeprägter“, fasst Peter Naeve die Unterschiede zusammen.
Der Digital Health Start-up Monitor NRW
Der Digital Health Start-up Monitor NRW ist eine jährliche Erhebung, die Einblicke in die Trends, Herausforderungen und Chancen für Gründungen im Bereich digitale Gesundheit in NRW bietet. Er basiert auf umfangreichen Befragungen und Interviews mit Gründende und dient als Informationsquelle für die Weiterentwicklung des Gesundheitsmarkts in Nordrhein-Westfalen.
Förderung
Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE NRW).
Prof. Dr. Sebastian Merkel
Junior-Professur für Gesundheit und eHealth
Fakultät für Sozialwissenschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 25411
E-Mail: sebastian.merkel@ruhr-uni-bochum.de
http://Auf www.digihealthstart.nrw können sich Gründende und alle weiteren Akteur*innen der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen NRW informieren und vernetzen.
er Messestand auf der Medica 2023
© DHS25-Team
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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