Neueste neurowissenschaftliche Aspekte der Schlafforschung
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin an der Universität Freiburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ganz im Zeichen des Themas "Schlaf und Gehirn" steht die diesjährige 12. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), die von Donnerstag, den 23. bis Samstag, den 25. September 2004, an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität stattfindet. Die Veranstalter, die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg, kongress & kommunikation gemeinnützige GmbH der Universität und des Universitätsklinikums Freiburg sowie die DGSM, erwarten mehr als 800 Tagungsgäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das Thema "Schlaf und Gehirn" bezieht sich vor allem auf neueste neurowissenschaftliche Aspekte der Schlafforschung und Schlafmedizin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Jahrestagung werden über neue Aspekte der Diagnostik und Therapie von allen schlafmedizinisch relevanten Krankheitsbildern diskutieren: die Schlaf-Apnoe, also die nächtlichen Atemstillstände, die Narkolepsie, die so genannte "Schlafsucht", und über die Parasomnien, also die Alpträume und das Schlafwandeln. Ferner stehen die Insomnien, kurz Schlaflosigkeit, das Restless legs-Syndrom, das Phänomen der "ruhelosen Beine", sowie die Schlafstörungen des Kindes- und Jugendalters und des höheren Erwachsenenalters reflektiert. Insgesamt handelt es sich hierbei um zum Teil äußerst häufige Erkrankungen, die unter Umständen die Lebensqualität sowie Arbeits- und Berufsfähigkeit und Mortalität der Betroffenen massiv negativ beeinträchtigen können. Erstmals wird es im Rahmen eines DGSM-Kongresses auch ein Dormitorium und ein Schlafmuseum geben, in denen die Kulturgeschichte des Schlafs im Mittelpunkt steht. Im Rahmen unseres
PRESSE-ROUND-TABLES
Schlafstörungen: Ein Gesundheitsrisiko?
Neue Aspekte in der Schlafforschung und der Schlafmedizin
am Donnerstag, den 23. September 2004, 13-14.45 Uhr,
im Seminarraum (DG), Kollegiengebäude IV, Werthmannplatz,
möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, mit Experten aus der Schlafforschung und -medizin über aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Der Tagungsort Freiburg für die diesjährige Jahresveranstaltung der DGSM ist kein Zufall: Seit 15 Jahren gehört die klinische Schlafmedizin und Schlafforschung an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Freiburger Universitätsklinikums zu den Schwerpunkten in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen Schlaf, Schlafstörungen und Depression in den unterschiedlichsten Aspekten.
Für interessierte Kolleginnen und Kollegen, die sowohl am Presse-Round-Table als auch am Kongress teilnehmen wollen, besteht bereits heute die Möglichkeit zur Anmeldung bzw. Akkreditierung. Bitte benutzen Sie für Ihre Mitteilung beiliegende Rückantwort und teilen Sie uns bis spätestens
Montag, den 20. September 2004,
verbindlich mit, ob Sie am Presse-Round-Table und/oder am Kongress teilnehmen wollen.
Da für das Presse-Round-Table nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir Sie um Verständnis, dass Anmeldungen nach diesem Termin kaum mehr berücksichtigt werden können. Falls Sie eine Hotelübernachtung benötigen können Sie als Selbstzahler Ihre Zimmerreservierung zu den verbilligten Konditionen der Universität auch Online unter www.kongress-und-kommunikation.de vornehmen, wenn Sie über die linke Themenleiste "Rund um den Kongress" è"Hotelbuchung" gehen. Detaillierte Hinweise zum Kongress-Programm finden Sie ebenfalls im Internet unter: www.kongress-und-kommunikation.de, èVeranstaltungskalender, èaktuelle Veranstaltungen.
Ich darf Sie außerdem darauf hinweisen, dass im Anschluss an den Presse-Round-Table am Freitag, den 24. September 2004, um 11 Uhr, ein Lokaltermin Wissenschaft unter dem Thema "Der Schlaf das (un)bekannte Wesen!?" stattfindet. Gemeinsam mit dem Kongresspräsidenten, Professor Riemann, werden wir das Dormitiorium und das Schlafmuseum des Kongresses besuchen und uns aus erster Hand über die Historie des Schlafs informieren können.
Schlafstörungen: Ein Gesundheitsrisiko?
Neue Aspekte in der Schlafforschung und der Schlafmedizin
Presse-Round-Table
Donnerstag, den 23. September 2004, 13.00 Uhr
anläßlich der 12. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin
vom 23. bis 25. 09.2004 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
13.00 Uhr Beginn des Round-Tables
Begrüßung
Prof. Dr. Dieter Riemann, Sektionsleiter und Leiter des Schlaflabors an der Abteilung für Psychiatrie und
Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg/Mitglied des Vorstands der DGSM
Moderation: T. Nesseler
13.10 Uhr Im Schlaf lernen? Ein alter Traum!
Neue Ergebnisse zum Verständnis von
Schlaf, Lernen und Gedächtnis
Statement und Diskussion mit:
Prof. Dr. Jan Born, Arbeitsgruppenleiter,
Universitätsklinikum Lübeck
13.30 Uhr Wieviel Schlaf braucht der Mensch?
Neue Argumente zu einem "alten" Thema.
Statement und Diskussion mit:
Dr. Petra Hasselbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Psychologisches Institut der Universität Heidelberg
14. 00 Uhr Schlaflosigkeit: Ein Gesundheitsrisiko?
Was leistet die Schlafforschung zum Verständnis von Tagesmüdigkeit und -schläfrigkeit, Depressionen, Insomnien und des Restless-Legs-Syndrom?
Statements und Diskussion mit:
Prof. Dr. Dieter Riemann
Prof. Dr. Göran Hajak
Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Universitätsklinik Regensburg/
Geschäftsführender Vorsitzender der DGSM
Prof. Dr. Claudia Trenkwalder
Chefärztin der Paracelsus-Klinik Kassel/
Neurologische Universitätsklinik Göttingen
14.30 Uhr Schlafmedizin in Deutschland - Wo stehen wir?
Prof. Dr. Jürgen Fischer
Chefarzt der LVA-Klinik Norderney/Lehrstuhl Rehabilitationsmedizin, Universität Witten-Herdecke/
Vorsitzender der DGSM
14.45 Uhr Ende des Presse-Round-Tables
Freitag, den 24. September 2004
11.00 Uhr Lokaltermin Wissenschaft
"Der Schlaf, das (un)bekannte Wesen!?"
Führung durch das "Dormitorium" und das Schlafmuseum
mit Prof. Dr. Dieter Riemann,
Sektionsleiter und Leiter des Schlaflabors an der Abteilung
für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg,
Mitglied des Vorstands der DGSM
Treffpunkt: Dormitorium, KGI, 1. OG, HS 1140
18.00-19.30 Uhr Öffentliches Gesundheitsforum:
Schlafstörungen! Was tun?
Betroffene und Interessierte fragen - Experten antworten
Gemeinsame Veranstaltung mit der Badischen Zeitung, Freiburg, Ort: Aula, KG I, 1.OG.
Referenten und Moderatoren
Prof. Dr. Jan Born
Arbeitsgruppenleiter, Universitätsklinikum Lübeck
Dr. Petra Hasselbach
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. Thomas Nesseler
Geschäftsführer kongress & kommunikation,
Leitung Kongresskommunikation
Prof. Dr. Dieter Riemann
Leiter des Schlaflabors an der Abteilung Psychiatrie und
Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Göran Hajak
Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Regensburg
Prof. Dr. Claudia Trenkwalder
Chefärztin der Paracelsus-Klinik Kassel/Neurologische Universitätsklinik Göttingen
Prof. Dr. Jürgen Fischer
Chefarzt der LVA-Klinik Norderney/Lehrstuhl Rehabilitationsmedizin, Universität Witten-Herdecke/Vorsitzender der DGSM
Organisatorisches
Termin: Donnerstag, den 23. September 2004
Seminarort: Albert-Ludwigs-Universität
Seminarraum, Dachgeschoss
Kollegiengebäude (KG) IV
Werthmannplatz (Universitätszentrum)
79098 Freiburg
Tagungsbüro Albert-Ludwigs-Universität
Kollegiengebäude (KG) II
Platz der Alten Synagoge
79098 Freiburg
Tel.: 0761/203-9097
Fax: 0761/203-9098
Information und kongress & kommunikation gemeinnützige GmbH
Anmeldung: der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg
Dr. Thomas Nesseler
Fahnenbergplatz
79085 Freiburg
Tel.: 0761/ 203-4301
Fax: 0761/ 203-4285
Mail: t.nesseler@pr.uni-freiburg.de
Anmeldeformular:
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2004/schlafmed/rueckantwort.pdf
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
kongress & kommunikation
Dr. Thomas Nesseler
Leitung Kongresskommunikation
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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