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05.08.2004 08:44

Kasseler Wirtschaftsinformatik schafft Basis für die Vermarktung von Aus- und Weiterbildung

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Lehr- und Lerninhalte von Universitäten und Unternehmen sollen nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission "Generaldirektion Bildung und Kultur" enger miteinander verzahnt werden. Unter dem Titel "Educational Brokerage - A Business Framework for Content Exchange between Higher Education Institutions and Corporations", kurz Edu.Broker hat die Kommission deshalb ein Förderprojekt ins Leben gerufen, in dem das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel deutscher Partner der Kommission ist.

    Kassel. Lehr- und Lerninhalte von Universitäten und Unternehmen sollen nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission "Generaldirektion Bildung und Kultur" enger miteinander verzahnt werden. Unter dem Titel "Educational Brokerage - A Business Framework for Content Exchange between Higher Education Institutions and Corporations", kurz Edu.Broker hat die Kommission deshalb ein Förderprojekt ins Leben gerufen, in dem das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel deutscher Partner der Kommission ist.

    Was in den USA längst Gang und Gäbe ist, nämlich die Vermarktung und Nutzbarmachung von Hochschulwissen und -dienstleistungen bei Unternehmen, will das Kasseler Fachgebiet unter der Leitung von Prof. Dr. Udo Winand auch auf europäischer Ebene voranbringen. Edu.Broker möchte auf der Grundlage eines Public-Private-Partnership-Vorhabens den Weg für eine Verstetigung bereiten und einen geschäftlichen Rahmen etablieren. Kern dieses geschäftlichen Rahmens ist ein europaweiter Brokerage Service, der speziell für das Auffinden und den Transfer von im akademischen Kontext generiertem Wissen in die unternehmensinterne Aus- und Weiterbildung entwickelt wird. So trägt Edu.Broker dazu bei, die Lücke zwischen der akademischen und der Unternehmenswelt zu schließen. Profitieren sollen dabei beide Seiten. Die Erschließung neuer Märkte für Hochschulcontent und -dienstleistungen sowie eine verbesserte Zugänglichkeit und der spezifische Zuschnitt akademischen Wissens gerade auch auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Untenehmen (KMU) sind Vorteile, die aus dem Vorhaben resultieren sollen.

    Zunächst sind die Kasseler dabei, das nötige Netzwerk für das Projekt auszubauen und wollen dazu Interessierte aus Hochschulen und Unternehmen in "Special Interest Groups" (SIG) zu folgenden Themen versammeln:
    SIG 1: E-Learning Technologies and Services
    SIG 2: Corporate Learning/Training Requirements
    SIG 3: U2C Business Framework [Wofür steht U2C?]

    Prof. Winand und sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Oec. Oliver Bohl greifen dabei auf Erfahrungen zurück, die sie beim Aufbau des Internet-gestützten Studienangebots Wirtschaftsinformatik online (Winfoline) und dem Projekt "Notebook University - Learning to learn" gesammelt haben. Europäische Partner der Kasseler Wirtschaftsinformatiker sind u.a. NCSR Demokritos (Athen), Hautes Etudes Commerciales (Paris), Institut National des Télécommunications (Paris), Zentrum für Soziale Innovation (Wien) und die imc AG (Saarbrücken).

    jb
    2.585 Zeichen

    Info
    Universität Kassel
    Oliver Bohl
    Fachbereich 07
    tel (0561) 804 3935/3710
    fax (0561) 804 3708
    e-mail bohl@wirtschaft.uni-kassel.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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