idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.11.2024 11:27

DFG-Förderatlas 2024 belegt Forschungsstärke des Exzellenzverbunds Berlin University Alliance

Jonas Krumbein Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Im aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zählen Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin erneut zu den bundesweit forschungsstärksten Hochschulen. Unter den Universitätskliniken belegt die Charité – Universitätsmedizin Berlin den Spitzenplatz. Bei den Bewilligungssummen pro Kopf liegen Forschende der Technischen Universität Berlin in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften deutschlandweit vorne. Insgesamt warben Wissenschaftler*innen des Exzellenzverbunds in den Berichtsjahren 2020 bis 2022 716,21 Millionen Euro Fördergelder der DFG ein. Das entspricht einer Steigerung von 8,4 Prozent gegenüber dem vorigen Berichtszeitraum 2017 bis 2019.

    Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin liegen im aktuellen DFG-Förderatlas auf den Plätzen 1 und 2 in den Geistes- und Sozialwissenschaften, die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die forschungsstärkste universitätsmedizinische Einrichtung. Die DFG, größte Forschungsförderorganisation in Deutschland, legt alle drei Jahre Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung vor.

    Dem Förderatlas zufolge zählt der Wissens- und Innovationsraum Berlin bundesweit zu den attraktivsten Standorten für internationale Forscher*innen: Sowohl unter den Geförderten der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) als auch unter denen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) waren Freie Universität Berlin (FU) und Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in den Geistes- und Sozialwissenschaften in den Jahren 2018 bis 2022 die beliebtesten deutschen Hochschulen für Gastaufenthalte. Die Technische Universität Berlin (TU) liegt unter von der AvH geförderten Ingenieurwissenschaftler*innen bundesweit auf dem zweiten Platz, unter DAAD-Geförderten auf Platz 5. Geförderte des European Research Council (ERC) der Europäischen Union wählten in den Jahren 2021 und 2022 fächerübergreifend bundesweit am vierhäufigsten die Freie Universität Berlin als Gasthochschule und am siebthäufigsten die Humboldt-Universität zu Berlin.

    „Die intensive Zusammenarbeit des Exzellenzverbunds auf allen Ebenen macht den Standort Berlin bundesweit wie international noch wettbewerbsfähiger. Mich freut außerordentlich, dass die Berlin University Alliance deutschlandweit zu den attraktivsten Zielen für herausragende Wissenschaftler*innen aus aller Welt zählt“, sagt Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege des Landes Berlin.

    „Der Förderatlas der DFG belegt, dass sich die Berliner Einrichtungen im Exzellenzverbund stark entwickelt haben und führend auf ihren Gebieten sind“, sagt Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Sprecher der Berlin University Alliance und Präsident der Freien Universität Berlin. „Diese Ergebnisse geben Rückenwind im laufenden Evaluationsprozess der Exzellenzstrategie. Ich danke unseren Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsmanager*innen – gemeinsam setzen wir national wichtige Impulse als Berlin University Alliance“, so Ziegler.

    „Der Förderatlas belegt, dass Berlin einer der am besten vernetzten Standorte ist – das ist Ansporn den eingeschlagenen Weg im Exzellenzverbund gemeinsam weiter voranzutreiben“, sagt Dr. Alexandra-Gwyn Paetz, Geschäftsführerin der Berlin University Alliance. „Das deckt sich auch mit den Ergebnissen unserer Trendstudie „Berlin Science Survey“, in dem die Wissenschaftler*innen zunehmend gute Bedingungen für Kooperationen wahrnehmen“, so Paetz.

    Dem aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zufolge zählen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität Berlin und Technische Universität Berlin in den Naturwissenschaften zu den am stärksten miteinander verknüpften Hochschulen in ganz Deutschland. In den Lebenswissenschaften bescheinigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft Charité – Universitätsmedizin Berlin, Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin „intensive Kooperationsbeziehungen“ untereinander sowie zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie dem Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin (MDC) oder dem Robert Koch-Institut.

    Die Berlin University Alliance
    Die Berlin University Alliance – der Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – positioniert Berlin zu einem der führenden Wissens- und Innovationsräume der Welt, in dem über Disziplinen und Gesellschaftsbereiche hinweg integriert zusammengearbeitet wird. Gemeinsam trägt dieses Ökosystem zum nachhaltigen Gelingen der großen Transformationen bei. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
    Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

    Weitere Informationen
    - zum DFG-Förderatlas: https://foerderatlas.dfg.de/

    Pressekontakt
    - Suhana Reddy, Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance, E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).