PM 106/2004
ALPHA (A-kutmedizinische L-eitlinien für P-atienten im h-öheren A-lter) wird so etwas wie das Leittier für die akutmedizinische Versorgung älterer Patienten. Alpha 2003 im letzten August über "Alt sein und gesund werden" war ein großer Erfolg. Für ALPHA 2004 "Auf Herz und Nieren" erwarten die drei Greifswalder Uniklinikchefs (Profs. Michael Wendt/Anästhesie und Intensivmedizin, Claus-Dieter Heidecke/Chirurgie und Stephan Felix/Kardiologie) einen ähnlichen Erfolg mit 300 Teilnehmern in zwei Teilkongressen, einem ärztlichen Teil und einem Pflegesymposium - 2. und 3. September 2004 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
Greifswald im Osten von Mecklenburg-Vorpommern bietet sich für diesen Kongreß an, denn in diesem Bundesland ist die Bevölkerung durchschnittlichschon so alt, wie sie in den anderen deutschen Landen erst in zehn Jahren sein wird. Hier kennen Ärzte und Pfleger also schon die Fragen, die mit dem höheren Älterenanteil auf den Rest der Republik unaufhaltsam zukommt. Jedes Jahr wird ALPHA sich nun einem größeren (hier dem Herzen) und einem kleineren Organ (den Nieren) zuwenden für verbürgt bessere Hilfe am Ende eines immer längeren Lebens.
Die Organisatoren Profs Christian Lehmann (Anästhesie/Intensivmedizin) und Ralf Ewert (Pulmologie), Priv.-Doz. Drs Edmund Hartung (Klinikum Stralsund) und Albrecht Stier (Chirurgie), Dr. Bernd Müllejans (Klinikum Karlsburg), Torsten Fix (Anästhesie) und Ines Scheer (ltd. Stationsschwester auf der Intensivstation I) haben für Anästhesisten, Intensivmediziner, Internisten, Chirurgen, Hausärzte und Pflegekräfte Vortragende aus einem weiten Spektrum geladen. Vom Nierenversagen bis zur Herz-Op bei chronisch Kranken, von muskelentspannenden Mitteln bei alten Menschen bis zum Nierenersatz reichen die Angebote.
Dazu werden die Teilnehmer des Symposiums wie im letzten Jahr schon Leitlinien für die adäquate Behandlung von älteren kranken Menschen, in diesem Fall mit Herz- und Nierenschäden, verabschieden, während auf dem Pflegesymposium sehr intensive Arbeitstreffen zur Reanimation oder zur künstlichen Beatmung angeboten sind.
Die Organisatoren bitten die Vertreterinnen und Vertreter von Presse und Funk zu einem Pressegespräch im Hörsaal des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald, Martin Luther-Str. 14, 17487 Greifswald am 2. September 2004 um 11 Uhr. Das Thema der Tagung ist auch angesichts der Gesundheitsreformen aktuell - bitte nehmen Sie teil!
Info: Prof. Dr. Christian Lehmann und Sandra Pantermehl, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Loeffler-Str. 23, 17487 Greifswald,
Tel. 03834-86-5860, Fax 86-5864, sandra.pantermehl@uni-greifswald.de
http://www.medizin.uni-greifswald.de/intensiv/
Fax-Nr. Sandra Pantermehl: 03834-86-5854
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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