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09.01.2025 11:00

Unendlichkeit – Leere – Lebendigkeit: Eine künstlerische und wissenschaftliche Reise durch den Kosmos

Anne Rohloff Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Die Junge Akademie und das Planetarium Hamburg laden am 24. Januar 2025 herzlich zur Vernissage der Ausstellung „Unendlichkeit – Leere – Lebendigkeit“ ein. Neben einer Podiumsdiskussion wird eine Filmvorführung im Sternensaal die Teilnehmer*innen in das Ausstellungsthema einführen.

    Bis zum 31. Mai werden Besucher*innen anschließend die Möglichkeit haben, Fantasien von Unendlichkeit auf ihre Potenziale und Gefahren zu untersuchen und künstlerische, mathematische und wissenschaftliche Perspektiven auf die Vorstellung leerer und grenzenloser Räume einzunehmen. Leitidee der Ausstellung ist die Frage, ob Vorstellungen von Unbegrenztheit ein treibender Motor für wissenschaftliche und nachhaltige Forschung sein können oder ob sie drohen, gegenwärtige Krisen zu verschärfen.

    „Die Vorstellung einer Leere und Grenzenlosigkeit des Kosmos ist kulturell und wahrnehmungshistorisch geprägt. Die interdisziplinäre Herangehensweise an das Thema – sowohl künstlerisch als auch wissenschaftlich durch die beteiligten Mitglieder der Jungen Akademie – macht den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus“, erläutert Anne Hemkendreis, Kunsthistorikerin an der Ruhr-Universität Bochum und Mitglied der Jungen Akademie.

    Audio- und Fotoarbeiten sowie Objekte werden versammelt, um einem breiten Spektrum an Positionen zu diesen Fragen nachzugehen und das Verständnis von Unendlichkeit neu zu definieren. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Vielfalt künstlerischer Arbeiten zum Kosmos und erweitert diese Perspektive durch Modelle aus der Physik und Mathematik. Eröffnet wird ein Reflexionsraum zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Planeten Erde als Teil eines größeren Ganzen.

    Die Ausstellung ist aus dem Projekt „Unendlichkeit – Leere – Lebendigkeit“ der Jungen Akademie hervorgegangen, welches von der Bodo-von-Borries-Stiftung gefördert wird.

    Alle Infos zum Projekt sind hier zu finden: https://www.diejungeakademie.de/de/projekte/unendlichkeit-leere-lebendigkeit

    Vernissage: 24. Januar 2025, 19:00 Uhr Einlass, 19:30 Uhr Podiumsdiskussion
    - Timo de Wolff, Mathematiker, Technische Universität Braunschweig, Alumnus „Die Junge Akademie“
    - Swaantje Güntzel, Konzeptkünstlerin
    - Anne Hemkendreis, Kunsthistorikerin, Ruhr- Universität Bochum, Mitglied „Die Junge Akademie“
    - Jessica MacMillan, Konzeptkünstlerin
    - Michael Saliba, Physiker, Universität Stuttgart, Alumnus „Die Junge Akademie“ Moderation: Björn Voss, Direktor Planetarium Hamburg

    Wo: Planetarium Hamburg, Linnering 1 (Stadtpark), 22299 Hamburg

    Anmeldung: https://bewerbung.diejungeakademie.de/anmeldung-unendlichkeit-leere-lebendigkeit

    Ausstellung: 25. Januar – 31. Mai 2025

    Teilnehmende Künstler*innen
    - Blake Burton, Fotograf und Architekt
    - Richelle Ellis, Konzeptkünstlerin
    - Erin Genia, Bildhauerin und Konzeptkünstlerin
    - Lena von Goedeke, Bildhauerin und Konzeptkünstlerin
    - Swaantje Güntzel, Konzeptkünstlerin
    - Anne Hemkendreis, Kunsthistorikerin, Ruhr-Universität Bochum, Mitglied „Die Junge Akademie“
    - Philipp Kirchhoff, Soundkünstler
    - Jessica MacMillan, Konzeptkünstlerin
    - Andreas Zierhut, Fotograf

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    Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

    Das Planetarium Hamburg besteht bereits seit dem Jahre 1930. Auf dem Spielplan des Sternentheaters im Hamburger Stadtpark stehen spannende Sternenreisen für Jung und Alt, die ihr Publikum mitten hinein ins kosmische Geschehen versetzen – den großen Geheimnissen des Universums auf der Spur. Wobei auch auf unserem einzigartigen blauen Planeten, der Erde, ein besonderer Fokus liegt. Neben ausgezeichneten Planetariumsshows mit großartigen 360-Grad-Projektionen an der Sternenkuppel werden zudem interessante Vorträge organisiert. Gleichzeitig kommen Kulturinteressierte bei musikalischen Angeboten und Ausstellungen voll auf ihre Kosten. Seit Januar 2023 leitet der Astrophysiker Dr. Björn Voss die Geschicke des Planetariums der Hansestadt Hamburg. Er ist zudem Mitglied im Vorstand der International Planetarium Society (IPS), wo er die europäischen Planetarien vertritt. Darüber hinaus ist er seit 2015 als Präsident der Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien e. V. (GDP) aktiv. https://www.planetarium-hamburg.de/de/startseite

    Kontakt
    Die Junge Akademie
    Anne Rohloff
    Tel.: 030-241899-106
    press@diejungeakademie.de
    www.diejungeakademie.de


    Weitere Informationen:

    https://www.diejungeakademie.de/de/projekte/unendlichkeit-leere-lebendigkeit (Infos zum Projekt)
    https://bewerbung.diejungeakademie.de/anmeldung-unendlichkeit-leere-lebendigkeit (Anmeldung zur Vernissage)
    https://www.planetarium-hamburg.de/de/startseite (Planetarium Hamburg)


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Flyer Ausstellung Unendlichkeit - Leere - Lebendigkeit

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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