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13.08.2004 10:31

Symposium "Nano meets Umwelttechnik"

Tanja Vartanian M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

    Zahlreiche Experten aus Umwelttechnik und Nanotechnologie informierten sich Anfang Juli auf dem Symposium "Nano meets Umwelttechnik" von Fraunhofer IAO und dem Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg zu den Potenzialen der Nanotechnologie für die Umwelttechnik.

    Fraunhofer IAO und das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg haben Anfang Juli auf dem Symposium "Nano meets Umwelttechnik" Einsatzpotenziale der Nanotechnologie in der Umwelttechnik aufgezeigt und mit rund 60 Teilnehmern aus unterschiedlichen Disziplinen diskutiert.
    Die Veranstaltung in Stuttgart gab Raum für eine umfassende Darstellung der Nanotechnologie, ihrer Einsatzfelder und Potenziale für die Umwelttechnik. Das Marktpotenzial von Nanomaterialen und deren Applikation wurde ebenso aufgezeigt wie Fördermöglichkeiten und Forschungsprogramme der EU.
    In seiner Eingangsrede hob Herr Dr. Classen, Abteilungsleiter im Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, die Bedeutung der Nanotechnologie für die Lösung von Umweltproblemen hervor. Aus diesem Grund will das Ministerium die Umwelttechnik verstärkt in die Entwicklung der Nanotechnologie einbringen. Prof. Spath, Institutsleiter des Fraunhofer IAO, unterstrich, dass die Mittlerfunktion zwischen Forschung, Wirtschaft und Öffentlichkeit notwendiger ist denn je. Funktionalitäten der Nanotechnologie müssen mit Bedürfnissen des Umwelttechnikmarkts zusammengebracht werden. Diese Aufgabe des Technologiemanagements wird neue innovative Impulse für den Umweltschutz liefern und Enabler für neue Technologie sein.
    In weiteren Vorträgen von DaimlerChrysler, Fraunhofer ISE und BASF wurden potenzielle Einsatzfelder der Nanotechnologie für die Umwelttechnik am Beispiel des umweltfreundlichen Automobils, der Solarenergie und der chemische Nanotechnologie vorgestellt und diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass Fragestellungen des Umweltverhaltens oder Recyclebarkeit von Nano-Produkten bisher noch nicht beachtet werden.
    Der Veranstaltung ist eine Studie von Fraunhofer IAO für das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg zu den "Zukunftspotenzialen der Mikro- und Nanotechnologie als Schlüsseltechnologie für die Umwelttechnik in Baden-Württemberg" vorausgegangen. Die Studie kann kostenlos beim Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg unter oeffentlichkeitsarbeit@uvm.bwl.de oder per Fax unter 0711-126-2868 bezogen werden. Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie zu der Studie sind über unten stehenden Link erhältlich.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Fraunhofer IAO
    Daniel Heubach
    Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
    Telefon: +49 (0) 7 11/9 70-23 54, Fax: +49 (0) 7 11/9 70-22 87
    E-Mail: Daniel.Heubach@iao.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bum.iao.fraunhofer.de/nano


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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