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13.08.2004 13:08

Modellversuch: Göttinger Schüler besuchen Informatik-Lehrveranstaltungen

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Teilnehmer des schulübergreifenden Leistungsfachs Informatik am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen können künftig als Schülerstudenten einen Teil ihres Unterrichts an der Georg-August-Universität absolvieren und dabei Informatik-Lehrveranstaltungen der Hochschule besuchen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag für dieses in Niedersachsen einmalige Projekt unterzeichnen am Dienstag, 17. August 2004, Hartmut Saager, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium, und Prof. Dr. Reiner Kree, Vizepräsident der Universität Göttingen. Der Modellversuch zwischen dem Gymnasium und dem universitären Zentrum für Informatik eröffnet damit besonders begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unterrichtsbegleitend zwei Leistungsscheine in den ersten beiden Semestern des Studiengangs Informatik zu erwerben.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 13. August 2004 / Nr. 240/2004

    Modellversuch: Göttinger Schüler besuchen Informatik-Lehrveranstaltungen
    In Niedersachsen einmalige Kooperation zwischen Max-Planck-Gymnasium und Georgia Augusta

    (pug) Teilnehmer des schulübergreifenden Leistungsfachs Informatik am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen können künftig als Schülerstudenten einen Teil ihres Unterrichts an der Georg-August-Universität absolvieren und dabei Informatik-Lehrveranstaltungen der Hochschule besuchen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag für dieses in Niedersachsen einmalige Projekt unterzeichnen am Dienstag, 17. August 2004, Hartmut Saager, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium, und Prof. Dr. Reiner Kree, Vizepräsident der Universität Göttingen. Der Modellversuch zwischen dem Gymnasium und dem universitären Zentrum für Informatik eröffnet damit besonders begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unterrichtsbegleitend zwei Leistungsscheine in den ersten beiden Semestern des Studiengangs Informatik zu erwerben.

    Die Kooperation startet bereits mit dem neuen Schuljahr. Die an den Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe zwölf, die als Gasthörer an der Universität Göttingen zugelassen werden, erhalten in der vorlesungsfreien Zeit wie üblich fünf Wochenstunden Leistungskursunterricht. Im Wintersemester 2004/2005 und im Sommersemester 2005 reduziert sich der Schulunterricht auf zwei Stunden pro Woche, dafür kommen Vorlesungen (vier Stunden) und Übungen (zwei Stundenten) sowie gegebenenfalls Tutorien (zwei Stunden) in der Universität hinzu. Dabei müssen auch die Uni-Klausuren mitgeschrieben werden. Eine Vorauswahl über die Belegung des universitären Zweiges trifft das Max-Planck-Gymnasium. Schülerinnen und Schüler, die an diesem Projekt nicht teilnehmen, durchlaufen eine "normale" Leistungskursfolge.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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