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15.01.2025 15:12

Kooperationsvereinbarung zwischen TU Berlin und IHK Berlin unterzeichnet

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Entwicklung von Projekten zur Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender, zur verbesserten Berufsorientierung von Schüler*innen sowie eine Lehrveranstaltung zum Thema Entrepreneurship

    Die Berliner Wirtschaft mit Wissenschaft und Forschung noch enger zu verzahnen – dieses Ziel verfolgen die Technische Universität Berlin (TU Berlin) und die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) jetzt noch intensiver. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Präsidentin der TU Berlin, Prof. Dr. Geraldine Rauch, und IHK-Präsident Sebastian Stietzel am 15. Januar 2025 unterzeichnet. Dabei zeigen die bereits über zehn gemeinsamen Aktivitäten das große Engagement beider Institutionen, um neben der Ausbildungsqualität auch die Innovationskraft in der Hauptstadt weiter voranzubringen.

    Derzeit werden beispielsweise Projekte zur Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender, zur verbesserten Berufsorientierung von Schüler*innen sowie eine neue Lehrveranstaltung „Entrepreneurship Education“ entwickelt. Um die Innovationsdynamik zu steigern sind unter anderem ein Pilotprojekt zur besseren Nutzung geistigen Eigentums, zur Förderung von Hochschulausgründungen und zur Vernetzung universitärer Spin-offs mit etablierten Unternehmen im Rahmen des Berliner Startup-Factory-Konzepts „UNITE“ geplant.

    Sebastian Stietzel, Präsident der IHK Berlin: „Die großen Aufgaben der digitalen Transformation, der Energiewende, der Mobilität und des Gesundheitswesens können nur durch engverzahnte Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bewältigt werden. Gemeinsam mit der TU Berlin bündeln wir unsere Kräfte, um komplexe, technologiegetriebene und soziale Innovationen 'Made in Berlin' nicht nur sichtbar, sondern auch wirtschaftlich nutzbar zu machen. Denn klar ist: Kooperation ist der Schlüssel zu bahnbrechenden Innovationen. Unser Ziel ist es daher, schneller aus der Forschung in die Praxis zu kommen. Mit der TU Berlin schließen wir daher nun bereits die vierte Kooperationsvereinbarung mit einer Berliner Hochschule, um das Innovations- und Transfer-Ökosystem der Hauptstadt zu stärken.“

    Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin: „Die größten Herausforderungen verlangen die stärksten Allianzen. Gerade in einer angespannten wirtschaftlichen Lage müssen und wollen wir Lösungen finden, die über den Mangel hinauswachsen. Unsere Überzeugung ist klar: Gemeinsam sind wir ideenreicher, handlungsfähiger und perspektivenoffener. Diese Partnerschaft ist der Beweis dafür, dass Wissenschaft und Wirtschaft zusammen mehr erreichen können – ob bei der Sicherung von Fachkräften für die Brain City Berlin, der Stärkung von Startup-Aktivitäten oder der Entwicklung innovativer Technologien. Ich freue mich auf die weitere und noch intensivere Zusammenarbeit mit der IHK Berlin.“

    Dr. Henry Marx, Staatssekretär für Wissenschaft: „Gemeinsam ist man stärker. Das gilt nicht nur für gesellschaftliche Fragen, sondern auch für die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Durch die neue enge Verzahnung der Aktivitäten von IHK und TU Berlin stehen wir zusammen, um den Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz, des Klimawandels, neuer Mobilität und eines modernen Gesundheitswesens gerecht zu werden. Andere Kooperationen unter anderem mit der HTW und FU Berlin in den letzten Jahren haben gezeigt, wie wichtig eine enge Abstimmung zwischen den Beteiligten ist und dass sie insbesondere für die Entwicklung eines modernen Berlins unerlässlich sind.“

    Michael Biel, Staatssekretär für Wirtschaft: „Berlin ist eine Stadt voller Ideen, Innovationen und wirtschaftlicher Power. Genau dieses Potenzial wollen wir mit der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen TU Berlin und IHK Berlin weiter ausbauen und sichtbar machen. Ziel ist eine noch engere Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft. Damit wollen wir vor allem Talente, Ausgründungen und Unternehmen unterstützen und die Zusammenarbeit fördern. Das ist eine echte Win-Win-Situation und bringt uns weiter auf dem Weg, Innovationsstandort Nummer 1 in Europa zu werden."

    Kontakte:

    Diana Zöller
    Stellvertretende Pressesprecherin der IHK Berlin
    Tel.: 030 31510-721
    E-Mail: diana.zoeller@berlin.ihk.de

    Stefanie Terp
    Pressesprecherin
    Technische Universität Berlin
    Tel.: 030 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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