idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.01.2025 10:40

Stipendienausschreibung: Medien und Wissenschaft zum östlichen Europa im Dialog

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa startet neues Stipendienprogramm für Medienschaffende

    Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa lädt Medienschaffende zur Bewerbung für das neu ins Leben gerufene Stipendienprogramm „Write East“ ein. Das Programm bietet den Teilnehmenden die Chance, während eines einwöchigen Aufenthalts in einem Forschungsinstitut tiefgehende Einblicke in wissenschaftliche Themen und Entwicklungen im östlichen Europa zu gewinnen. Ziel ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Medien zu dem Teil Europas zu fördern, der spätestens durch den Russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Fokus von Politik und Öffentlichkeit steht. Bewerbungen für die erste Runde im Jahr 2025 werden bis zum 28.2.2025 entgegengenommen.

    Zielgruppe des Stipendiums sind Journalistinnen und Journalisten, Autorinnen und Autoren sowie Medienschaffende, die sich mit der Region Osteuropa beschäftigen oder künftig beschäftigen möchten. Bewerbungen aus In- und Ausland in deutscher oder englischer Sprache sind willkommen. Mögliche Gastinstitute sind im Jahr 2025: das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig, das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg, das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, das Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main, das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig sowie das Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.
    Die Teilnehmenden sollen während ihres Aufenthalts ein eigenständiges Rechercheprojekt mit direktem Bezug zu den Arbeiten der gastgebenden Einrichtung entwickeln. Sie profitieren von einem intensiven Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und erhalten Zugang zu umfangreichen Recherchequellen. Das Stipendium umfasst eine Summe von 850 Euro sowie eine Fahrtkostenpauschale von 150 Euro.

    Im Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa wird die Expertise von 23 Instituten vereint, die seit Jahrzehnten in interdisziplinärer Zusammenarbeit zur Region forschen. Abgedeckt werden geografisch sowohl die östlichen EU-Mitgliedsstaaten als auch die Ukraine, die Republik Moldau, Belarus sowie die Staaten des Kaukasus und Zentralasiens. Geforscht wird außerdem zu Russland, zu dem aber die Beziehungen seit Beginn des umfassenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eingefroren sind. Inhaltlich umfasst die Forschung ein breites Spektrum – von Geistes- und Sozialwissenschaften über Umwelt-, Agrar- und Klimaforschung bis hin zu Wirtschafts- und Technikwissenschaften. Mit dem Stipendien-Programm „Write East“ leistet das Netzwerk einen Beitrag zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

    Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa wird im Leibniz-Wettbewerb gefördert. Der Wettbewerb unterstreicht die strategischen Ziele der Leibniz-Gemeinschaft im Rahmen des Paktes für Forschung und Innovation.

    Den Ausschreibungstext finden Sie hier: http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/Forschung/Netzwerke/WRITE_EAST_Ausschreibung.pdf

    Den Ausschreibungstext in englischer Sprache finden Sie hier: http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/Forschung/Netzwerke/WRITE_EAST_Call.pdf

    Kontakt:
    Dorothee Riese
    Koordinationsstelle des Leibniz-Forschungsnetzwerks Östliches Europa am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
    Email: lfn_oestliches_europa@leibniz-gwzo.de
    Tel. 0341 / 234264 - 67
    Weitere Informationen unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-forschungsnetzwerke/oestliches-europa/

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 - 471
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.300 Personen, darunter 12.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei gut 2,2 Milliarden Euro.
    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).