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24.01.2025 13:10

Zwei Filme von HFF-Studentinnen* im Internationalen Wettbewerb beim Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Die Kurzfilme WALUD und NEUN TAGE IM AUGUST laufen im Internationalen Wettbewerb des größten europäischen Festivals für Kurzfilme / Außerdem läuft der Kurzfilm BALKAN, BABY dort bei den European Short Film Audience Awards / HFF-Kurzfilme sind im Programm von Market-Aktivitäten der AG Kurzfilm in Clermont-Ferrand / Die 47. Ausgabe des Festivals findet vom 31. Januar bis 8. Februar 2025 statt

    München, 23. Januar 2025 – Auf dem 47. Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand sind vier Kurzfilme von Studentinnen der HFF München zu sehen:

    Internationaler Wettbewerb

    NEUN TAGE IM AUGUST
    HFF-Team: Ella Knorz (Buch, Regie, Montage, Produktion), Lea Dähne (Kamera)
    Partnerin: JFF
    Inhalt: Von außen betrachtet scheint die 18-jährige Lea alles gut hinzubekommen. Sie hat die Schule fertig, sieht ihre Freund:innen und geht auf Raves. Kein Grund für ihren Vater also, sich Sorgen zu machen. Aber Lea ist schwanger. Und während die scheinbar sorgenfreien, endlosen Sommertage zwischen Freibad, Feiern, Kerwe und Sonnenaufgängen dahinplätschern, muss sich die junge Frau in der Bürokratie einer Abtreibung zurechtfinden.

    WALUD
    HFF-Team: Daood Alabdulaa (Buch, Regie, Produktion), Louise Zenker (Buch, Regie), Jonas Riedinger (Kamera), Liam Wölfer (Produktion)
    Inhalt: 2014. Die 44jährige Amuna und ihr Ehemann Aziz, ein 48jähriger IS-Kämpfer, leben als Hirten in der ländlichen Wüste Syriens. Als sich Aziz eine junge europäische IS-Rekrutin zur zweiten Frau nimmt, gerät Amunas Leben komplett aus den Fugen.
    Programmreihe European Short Film Audience Award

    BALKAN, BABY
    HFF-Team: Boris Gavrilović (Buch, Regie, Schnitt), Laura Lybaschenko, Ecem Çalışır (Buch), Leander Hartung (Kamera), Kirsten Wehr (Produktion), Stella Deborah Traub (Ton)
    Martina hat immer alles dafür getan, um als „eine gute Ausländerin“ wahrgenommen zu werden. Doch dann trifft sie bei einem Kurzurlaub am Starnberger See auf die junge Dunja, die so selbstbewusst ist, so unangepasst und vor allem zu ihrer jugoslawischen Herkunft steht – ganz im Gegensatz zu Martina. Plötzlich ist Martina gezwungen, sich mit einem Teil ihrer Identität auseinanderzusetzen, den sie ihr Leben lang verdrängt hat.
    AG Kurzfilm @ Clermont-Ferrand: SHORT EXPORT 2025 - Made in Germany | Soirée Allemande Édition 20

    SHORT EXPORT - MADE IN GERMANY 2025 wird 20 Jahre alt. Es gibt jedes Jahr außergewöhnliche Einblicke in die facettenreiche Welt des deutschen Kurzfilms. Für das diesjährige Programm wurden sechs Filme ausgewählt – aus über 440 Einreichungen beim Internationalen Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Darunter zwei HFF-Kurzfilme, die damit auf verschiedenen Market-Aktivitäten wie der Soirée Allemande der AG Kurzfilm präsentiert werden:

    NEUN TAGE IM AUGUST
    Details s.o.

    ACCIDENTAL ANIMALS
    HFF-Team: Leila Fatima Keita, Felix Klee
    Der Kurz-Dokumentarfilm lässt uns einmal mehr über unsere Wahrnehmung der Welt durch digitale Einflüsse nachdenken. Auf Basis des Online- Begehungsdienstes „Google Street View“ tauchen wir in eine von 15 automatischen Kameras kartografierte „Wirklichkeit“ ein, die wir als gegeben hinnehmen und die dem Anspruch folgt, alles so realistisch wie möglich wiederzugeben. Dem widersetzen sich die Accidental Animals – zufällig vor die Linsen der Google-Autos geratene Tiere, deren Auftauchen im Bild für ungewollte Komik in der Ordnung einer Kartografie sorgt. V.a. wenn die Google-Technologie dann auch zahlreiche Gesichter dieser Tiere unkenntlich macht, um ihre Persönlichkeitsrechte zu schützen, sieht das Regie-Duo des Films die Steilvorlage für eine provokante Überlegung: Wie kommt es, dass ein Algorithmus hier ethischer handelt, als die Menschen, die ihn programmiert haben?

    *Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.


    Weitere Informationen:

    http://www.hff-muc.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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