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27.01.2025 09:47

Gründungsförderung an Hochschulen: Strategien sind Voraussetzung für nachhaltige Gründungskultur

Peggy Groß Kommunikation
Stifterverband

    Ein wichtiger Erfolgsfaktor für eine nachhaltige Gründungskultur an Hochschulen ist die Verankerung der Gründungsförderung in entsprechende Strategien der Institutionen. So lässt sich eine Finanzierung der Maßnahmen und die institutionelle Unterstützung verstetigen. Das ist das Fazit einer Themenausgabe des Gründungsradars 2025 zum Thema Verstetigung.

    Berlin, 27. Januar 2025 – Die Gründungsförderung an Hochschulen hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Zahlreiche zeitlich begrenzte, aber herausragende Projekte wurden durch Bundesprogramme wie EXIST-Potentiale sowie gezielte Initiativen einzelner Bundesländer unterstützt. Welche Strategien nutzen Hochschulen, um Gründungsförderung auch nach dem Ende der Projektförderung zu gewährleisten und Ressourcen für ihre Projekte zu sichern? Diese Frage steht im Fokus der Themenausgabe des Gründungsradars 2025. Sie stellt über Praxisbeispiele Ansätze zur Verstetigung von Gründungsförderung vor. Diese beinhalten sowohl strukturelle als auch infrastrukturelle Maßnahmen sowie Kooperationen in Verbünden.

    Die vorgestellten Beispiele dienen als Orientierung für andere Hochschulen und können wichtige Impulse für die Zukunft der Gründungsförderung geben. Die Themenausgabe des Gründungsradars 2025 zeigt, dass durch die Kombination interner und externer Verstetigungsstrategien ein Übergang von Projektarbeit hin zu finanziell nachhaltigen und institutionellen Strukturen möglich ist. Eine interne Verstetigung umfasst etwa die Schaffung dauerhafter Strukturen innerhalb der Hochschule, die durch die Unterstützung der Hochschulleitung und die Bereitstellung von Eigenmitteln gestärkt werden. Zusätzlich spielt die infrastrukturelle Verstetigung eine zentrale Rolle, indem spezifische Einrichtungen wie FabLabs, Makerspaces oder Gründungsbüros geschaffen werden.

    Externe Verstetigungsstrategien setzen Verbünde mit anderen Hochschulen und auf Netzwerke und Kooperationen mit regionalen Institutionen und Unternehmen, um Ressourcen besser zu bündeln und Synergien zu schaffen. Viele Hochschulen praktizieren bereits erfolgreiche Netzwerkansätze, nur wenige berichten von größeren Herausforderungen in der Zusammenarbeit.

    Die Themenausgabe des Gründungsradars 2025 zum Download finden Sie unter: https://gruendungsradar.de/downloads

    Kontakt:
    Lea Traeger
    Referentin für Analyse und Wissenstransfer
    T 0201 8401 351
    lea.traeger@stifterverband.de

    Über den Stifterverband:
    Der Stifterverband ist eine Gemeinschaft von rund 3.500 engagierten Menschen, Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel seiner Arbeit ist, Bildung und Wissenschaft neu zu denken und zu gestalten, um die Innovationskraft der Gesellschaft nachhaltig zu stärken. Als zentraler Impulsgeber analysiert er aktuelle Herausforderungen, fördert Modellprojekte und ermöglicht deren Verbreitung in vielfältigen Netzwerken. Er vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, entwickelt gemeinsam Ideen und stößt politische Reformen an. In seinem Wirken konzentriert er sich auf zwei Handlungsfelder: Bildung und Kompetenzen sowie Kollaborative Forschung und Innovation. http://www.stifterverband.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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