proLAS: Neue Möglichkeiten für die 3D-Lasermaterialbearbeitung durch ein innovatives offline-Programmiersystem
Für die Bearbeitung komplexer Tiefziehteile kommen in zunehmenden Maße 3D-Laserschneidanlagen zum Einsatz. Bislang mußte der Weg des Lasers auf dem Werkstück durch ein zeitaufwendiges Teach-In Verfahren programmiert werden. Für die gesamte Dauer des Teach-Ins war die Anlage für den Produktionsprozeß blockiert.
Mit proLAS ist es nun möglich, die aufwendige Programmierung durch die Verwendung eines Offline-Programmiersystemes erheblich zu beschleunigen und gleichzeitig die Bearbeitungsqualität zu erhöhen. Dabei werden die einzelnen Schritte der Bearbeitung auf einem Computer geplant und in einer Simulation überprüft, völlig unabhängig vom Produktionsablauf auf der Laseranlage.
Über gängige Schnittstellen werden die Werkstück CAD-Daten in proLAS eingeladen. Das Werkstück kann jetzt im proLAS 3D-Viewer angesehen, und nach Belieben gezoomt und gedreht werden. Die Konturen, die bearbeitet werden sollen, werden ausgewählt und markiert. ProLAS übernimmt die Hauptarbeit, das Zerlegen der Konturen in maschinenspezifische Elemente und die Berechnung der Werkzeugorientierung. Es müssen nur noch die laserspezifischen Parameter eingegeben werden. Mit Hilfe der Simulation kann der Bearbeitungsablauf geprüft werden. Dadurch können Kollisionen zwischen Maschine und Werkstück frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Die Vorteile vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen und für Laser-Jobshops liegen auf der Hand. ProLAS ermöglicht eine ideale Maschinenauslastung, proLAS verfügt über zahlreiche Schnittstellen und läßt sich für unterschiedliche Anlagen flexibel nutzen und proLAS läuft über einer bedienerfreundlichen interaktiven Oberfläche auf einem handelsüblichen PC. Die Realisierung wurde ermöglicht mit Mitteln der Europäischen Gemeinschaft im Rahmen der KMU-Förderung.
Für mehr Information:
Laser Zentrum Hannover e.V.
Herr Dipl.-Ing. Jörg Werhahn
Hollerithallee 8
D-30419 Hannover
Tel.: +49 511 2788-312
Fax: +49 511 2788-100
e-mail: jw@lzh.de
http://www.lzh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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