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28.01.2025 09:47

Hochschule setzt klares Zeichen gegen Antisemitismus

Julia Vogel Stabsstelle Kommunikation
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

    Der Bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle tauschte sich mit der Hochschulleitung der OTH Regensburg über aktuelle Herausforderungen im Kampf gegen Antisemitismus aus.

    An der OTH Regensburg startete im Oktober 2024 die Veranstaltungsreihe „Aspekte des Antisemitismus“, die das Thema aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Die Abschlussveranstaltung findet am 23. Januar 2025 im Runtingersaal in Kooperation mit der Stadt Regensburg statt. Dabei wird auch der Bayerische Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe Bayern, Dr. Ludwig Spaenle, im Gespräch Impulse setzen. Aus diesem Anlass tauschte sich Dr. Spaenle am 12. November 2024 an der Hochschule mit dem Präsidenten der OTH Regensburg, Prof. Dr. Ralph Schneider, und dem Vizepräsidenten und Antisemitismusbeauftragten der Hochschule, Prof. Dr. Christoph Skornia, über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven in der Bekämpfung von Antisemitismus aus.

    „Es ist von zentraler Bedeutung, dass Hochschulen sich klar gegen Antisemitismus positionieren und gesellschaftlich aufklärend wirken“, betonte Dr. Spaenle. „Die OTH Regensburg setzt mit ihrer Veranstaltungsreihe ein starkes Zeichen und zeigt, dass Antisemitismus nur im Dialog und mit Verständnis für historische wie aktuelle Zusammenhänge wirksam bekämpft werden kann.“

    Die Veranstaltungsreihe „Aspekte des Antisemitismus“ der OTH Regensburg entstand unter der konzeptionellen Leitung von Prof. Dr. Martina Ortner in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Gleichstellung und Vielfalt. Die Reihe beleuchtet Antisemitismus aus verschiedenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektiven und zielt darauf ab, seine Erscheinungsformen umfassend zu analysieren und Wege zur Prävention aufzuzeigen. OTH-Präsident Prof. Dr. Ralph Schneider erklärte dazu: „Unser Ziel ist es, durch Wissen und Aufklärung Verständnis und Toleranz zu fördern und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen.“

    Vizepräsident Prof. Dr. Skornia hob die Relevanz der Hochschule als Ort des friedlichen und respektvollen Austauschs hervor. „Antisemitismus hat an der OTH Regensburg keinen Platz“, sagte er. „Wir fördern ein Umfeld, in dem Respekt und Offenheit im Vordergrund stehen. Mit dieser Veranstaltungsreihe setzen wir ein starkes Signal für eine demokratische und diverse Gesellschaft.“

    Die Abschlussveranstaltung der Reihe wird am 23. Januar 2025 im Runtingersaal in Regensburg stattfinden. Neben einem Kurzvortrag von Dr. Annette Seidel-Arpacı von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) wird es eine Podiumsdiskussion unter anderem mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Dr. Ludwig Spaenle geben. In dieser Veranstaltung soll ein weiteres Mal die gesellschaftliche Bedeutung einer aktiven Auseinandersetzung mit Antisemitismus hervorgehoben werden.

    Die OTH Regensburg setzt mit der Veranstaltungsreihe „Aspekte des Antisemitismus“ ein klares Zeichen für Toleranz und ein respektvolles Miteinander – Werte, die für die Hochschule von zentraler Bedeutung sind.

    Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie die weiteren Termine finden Sie auf der Website der OTH Regensburg: www.oth-regensburg.de.


    Bilder

    Der Präsident der OTH Regensburg, Prof. Dr. Ralph Schneider (links), der Vizepräsident und Antisemitismusbeauftragte der Hochschule, Prof. Dr. Christoph Skornia (rechts) und der Bayerischen Antisemitismusbeauftragten Dr. Ludwig Spaenle.
    Der Präsident der OTH Regensburg, Prof. Dr. Ralph Schneider (links), der Vizepräsident und Antisemit ...
    Simone Grebler
    OTH Regensburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Der Präsident der OTH Regensburg, Prof. Dr. Ralph Schneider (links), der Vizepräsident und Antisemitismusbeauftragte der Hochschule, Prof. Dr. Christoph Skornia (rechts) und der Bayerischen Antisemitismusbeauftragten Dr. Ludwig Spaenle.


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