Mitglieder der Europäischen Universität der Inseln, Häfen und Küstengebiete geben „Stettiner Erklärung“ ab. Board of Rectors kommt erstmals in Präsenz zusammen.
Internationalisierung der Hochschulen, Hafenlogistik, Schutz des kulturellen Erbes und nachhaltige Energie – DieEUNICoast-Mitglieder haben Ziele in ihrer künftigen Entwicklung besprochen.
Vom 21. bis 23. Januar fand ein Arbeitstreffen des Steering Commitees, also des Lenkungsausschusses, sowie das erste Präsenztreffen des Board of Rectors der Europäischen Universität der Inseln, Häfen und Küstengebiete, der auch die Hochschule Stralsund angehört, statt. Die West Pomeranian University of Technology (ZUT) hatte geladen. Mehr als 40 Vertreter*innen aller EUNICoast-Mitglieder sowie der Färöer-Inseln kamen nach Stettin.
Ergebnisse im Lenkungsausschuss
Die nächsten Schritte der Allianz allgemein sowie ganz konkret in den einzelnen Work Packages wurden besprochen. So wurde beispielsweise der so genannte „Governance und Management Guide“ der Allianz verabschiedet und damit Fragen, wie die Rechenschaftslegung und Berichterstattung zwischen den Partnern und gegenüber der Europäischen Kommission erfolgen sollen, geklärt. Es wurden auch Kanäle zur Verbreitung von Neuigkeiten über das Projekt und Wege der Kommunikation innerhalb des Konsortiums festgelegt. Dr. Marcos Nadal, Vizerektor für Strategische Planung, Internationalisierung und Kooperation von der University of the Balearic Islands (UiB), wurde zum Generalsekretär der Allianz ernannt.
Erstes Treffen des Board of Rectors
Die EUNICoast-Rektor*innen kamen erstmals in Präsenz zusammen, um die strategische Ausrichtung der Allianz zu besprechen. Sie konzentrierten sich auf die Vorstellung der Besonderheiten der einzelnen Universitäten und ihrer Entwicklungsziele unter Berücksichtigung der EUNICoast-Strategie. Die EUNICoast-Partner wollen die Mobilität von Studierenden und Forschenden sowie die Internationalisierung der Hochschulen erhöhen und konzentrieren sich dabei auf die Entwicklung der Zusammenarbeit in den Bereichen blaue Kreislaufwirtschaft, Hafenlogistik, Schutz des kulturellen Erbes und nachhaltige Energie.
Eines der Instrumente zur Unterstützung dieser Aktivitäten wird ein virtueller Campus sein, für dessen Entwicklung die ZUT verantwortlich ist. Die „Stettiner Erklärung“ dazu wird in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.
Beteiligung der Hochschule
Von der HOST reisten nach Stettin: Rektor Prof. Dr. Ralph Sonntag, Prorektor Prof. Dr. Michael Koch, die Leiterin des International Office, Caroline Neumann, und Magdalene Weber, die seit dem 1. Februar Projektkoordinatorin für EUNICoast an der HOST ist. „Für mich beziehungsweise unsere Hochschule ist das Besondere, dass EUNICoast ein Ansatz ist, um wirklich eine Europäische Hochschule zu denken und zu verwirklichen“, so Prof. Dr. Ralph Sonntag,„es ist nicht nur ein Projekt oder nur ein Format der Internationalisierung an der HOST, es ist wirklich ein Commitment, aller Hochschulen, visionär nach vorne zu denken und gemeinsam erste Formate umzusetzen“.
EUNICoast in Kürze
The European University of Islands, Ports and Coastal Territories (Europäische Universität der Inseln, Häfen und Küstengebiete) ist ein Zusammenschluss von 12 Universitäten aus 11 Ländern. EUNICoast ist eine von insgesamt 64 Europäischen Universitäten, die von der Europäischen Kommission ausgewählt wurden und gefördert werden. Ziel der Initiative ist es, einen gemeinsamen europäischen Bildungsraum zu schaffen. Die langfristige strukturelle, strategische und nachhaltige Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Universitäten soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Higher Education Institutions in Europa verbessern sowie die europäischen Werte und Identität fördern.
Teilnehmer*innen des EUNICoast-Treffens in Stettin
K. Kozioł/K. Sokolik
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Kooperationen
Deutsch
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