idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Auf dem Weg zur KI-Transformation: Mitarbeitende für Künstliche Intelligenz sensibilisieren
Das Projekt KI-Studios möchte Mitarbeitende in Unternehmen für Künstliche Intelligenz sensibilisieren und die partizipative Gestaltung von KI-Lösungen ermöglichen. Nach einer erfolgreichen ersten Phase, die viele spannende Ideen für Anwendungsfälle hervorgebracht hat, geht das Projekt nun in die nächste Runde. Unternehmen haben die Chance, sich jetzt für einen Besuch des KI-Infomobils zu bewerben.
Seit Mitte 2023 unterstützt das Projekt KI-Studios deutschlandweit Mitarbeitende und Interessenvertretungen von Unternehmen, die Potenziale von Künstlicher Intelligenz als Werkzeug für neue Prozesse zu entdecken und im Sinne des eigenen Betriebs und der eigenen Bedürfnisse weiterzuentwickeln.
Hierfür wurden bis Ende 2024 zwei stationäre KI-Studios in München und Stuttgart eingerichtet. Ergänzt werden die stationären Studios durch zwei KI-Infomobile, die direkt zu den Unternehmen fahren. Mit diesem Angebot wurden bereits über 2.300 Unternehmen in 250 Veranstaltungen erreicht.
Im Mittelpunkt stehen dabei eigens für das Projekt entwickelte KI-Demonstratoren. Die Demonstratoren sind interaktive Exponate, die zum Experimentieren einladen. Sie bieten die Möglichkeit, sich zu informieren und veranschaulichen jeweils ein konkretes Anwendungsszenario für verschiedene Branchen wie z. B. die Dokumentenanalyse mit KI oder eine vorausschauende Produktionsplanung. In der ersten Projektphase wurden mehr als 10 solcher Demonstratoren entwickelt. Ergänzt werden diese durch verschiedene Workshopformate, in denen Mitarbeitende und Betriebsratsmitglieder ihre Ideen vertiefen und erste Anwendungsfälle für KI-Lösungen im eigenen Unternehmen erarbeiten können.
KI-Studios machen für weitere eineinhalb Jahre KI erlebbar
»Mit der zweiten Projektphase von KI-Studios möchten wir an die Erkenntnisse der ersten Phase anknüpfen«, sagt Doris Janssen, die das Projekt KI-Studios mitleitet. »Wir glauben, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI aufregende, neue Perspektiven ermöglicht – die Transformation in Unternehmen ist im vollen Gange, die Mitarbeitenden können die Chance nutzen, aktiv Veränderungen im Bereich KI mitzugestalten.«
Um dieses Vorhaben umzusetzen, wurde das Projekt nochmals um 18 Monate verlängert. In dieser zweiten Phase entwickelt das Projektteam neue Workshopformate und besucht Unternehmen direkt vor Ort mit den KI-Infomobilen. So sollen in 100 weiteren Veranstaltungen sowohl die praktischen als auch die theoretischen Aspekte der Verbindung von Mensch, Arbeit und KI thematisiert werden. Zudem entstehen weitere neue Demonstratoren, die u. a. das Thema Generative KI behandeln. Die KI-Studios in München und Stuttgart bieten dabei nicht nur eine kreative Umgebung, sondern auch Raum für interdisziplinären Austausch zwischen verschiedenen Fachbereichen und Unternehmen.
Jetzt bewerben und die Zukunft der Arbeit mitgestalten
Die KI-Studios laden alle Interessierten ein, sich zu beteiligen, die Möglichkeiten von KI zu entdecken und die Zukunft der Arbeit mitzugestalten. Das Projektangebot umfasst zum einen offene Workshoptermine in den KI-Studios, für die sich interessierte Unternehmen anmelden können. Offene Workshop-Termine der KI-Studios in München und Stuttgart sind auf der Projektwebseite zu finden. Zum anderen umfasst das Angebot unternehmensinterne Besuche der KI-Infomobile.
Ansprechpartnerin Presse:
Juliane Segedi
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer IAO
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-2343
E-Mail: presse@iao.fraunhofer.de
Nadine Lahn
User Experience
Fraunhofer IAO
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-5187
E-Mail: nadine.lahn@iao.fraunhofer.de
https://www.iao.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/aktuelles/projekt-ki-studios-...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
