Lesung und Gespräch mit den Autor*innen Rike Hoppse und Helen Brecht mit einem Overheadprojektor – zu Körperkrisen, Tumörchen und Beharrungskünsten im Kölner Literaturhaus
Eine Kooperation des Kölner Literaturhauses und der Kunsthochschule für Medien Köln
Dienstag, 18. Februar 2025, 19:30 Uhr, Literaturhaus Köln
Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln
Eintritt: 9,-/7,- € | Mitglieder: 5,- €
Rike Hoppse ist die Preisträgerin des Förderpreises für FLINTA* 2024 im Bereich Literatur an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Für ihre Lesung im Kölner Literaturhaus hat sie sich die Künstlerin Helen Brecht als Partnerin ausgesucht. Mit folgenden Stichworten laden die beiden Autor*innen zur Veranstaltung mit einem Overheadprojektor: Meditation, Mobilisation, Stimm-Artikulation, Sonnengruß, Dehnung – heute nicht. Heute ausgedehntes Liegen. (Ich bin eine lächelnde Schnecke.)
Der Förderpreis für FLINTA* 2024 im Bereich Literatur, durch das Literaturhaus Köln und Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) vergeben, wird jedes Jahr von der Gleichstellung der KHM gestiftet. Er wird in Kooperation mit dem Literaturhaus Köln organisiert und ausgelobt. Er umfasst ein Preisgeld von 1.000 Euro. Zudem kann die Preisträgerin – in Abstimmung mit dem Literaturhaus – eine Autorin vorschlagen, um mit ihr zusammen eine gemeinsame Lesung aus eigenen Texten zu gestalten.
Rike Hoppse hat 2024 ihr Diplomstudium Mediale Künste an der KHM erfolgreich beendet. Sie schreibt Texte und produziert Filme im Grenzbereich zwischen dokumentarischen und fiktionalen Formen. Neben ihrer filmischen und literarischen Arbeit realisiert sie crossmediale künstlerische Projekte. Seit 2023 betreibt sie die "Künstler*innenkabine", einen mobilen Raum, der im öffentlichen und halböffentlichen Draußen künstlerische und soziale Interaktionen ermöglicht. Beim Kölner Design Preis 2024 gewann sie gerade mit diesem temporären Raum für Begegnungen den Sonderpreis von KölnBusiness.
Helen Brecht ist seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Nach ihrem Studium an der Medien- und Kulturwissenschaft in Düsseldorf (BA), studierte sie am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft und an der Kunstakademie Zagreb (MA). Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Theorie, Poesie und Performance. Sie entwickelt textbasierte Performances und Installationen und schreibt Texte für Kompositionen und Sound-Art.
https://www.khm.de/termine/news.5859.ein-blick-mit-geschlossenen-augen-nach-vorn...
"Das Tumörchen", Zeichnung von Rike Hoppse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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