Die Hochschule Bremen (HSB) steht für Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie. „Wir haben hier eine klare Haltung“, sagte der Kanzler Daniel Engelbrecht beim Neujahrsempfang der HSB. „Gemeinsam mit den anderen Bremischen Hochschulen haben wir sie immer wieder formuliert.“ Interkulturelle Vielfalt mache die HSB aus. „Ohne sie ist unsere Hochschule nicht vorstellbar – heute ebenso wenig wie in der Zukunft.“ Diese Vielfalt als positiv für die Gesellschaft zu sehen, als selbstverständlich für die Gegenwart und als Aufgabe im täglichen Handeln sei gegenwärtig leider keineswegs mehr selbstverständlich, wenn man sich die aktuellen Diskussionen in der Gesellschaft ansehe.
Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf, fand in ihrer Rede anerkennende Worte für die positive Entwicklung der HSB in Lehre, Forschung und Transfer.
Die Hochschule Bremen ist nicht nur ein internationaler Ort des Lernens, Lehrens, Forschens und Arbeitens. Sie ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Mehr als 20 Nationalitäten sind bei den rund 650 Mitarbeitenden vertreten. Insgesamt hat die HSB Studierende aus rund 100 Nationen. Der Anteil an internationalen Studierenden liegt mittlerweile bei 20 Prozent. Sie hat einen hohen Anteil Studierender mit Migrationshintergrund. „Wir sind die erste Wahl für Studieninteressierte aus Familien, für die ein Studium etwas Neues und keine Selbstverständlichkeit ist“, so der Kanzler in seiner Rede am Freitag, 7. Februar 2025. Die HSB habe für Bremen eine Schlüsselrolle, wenn es darum gehe, Bildungschancen in sozialen Räumen zu schaffen – insbesondere für Studieninteressierte und Studierende aus unterschiedlichen Migrationskontexten.
Senatorin Moosdorf: „Im Jahr 2025 wollen wir neue Wege mit der Hochschule Bremen gehen“
Beim Neujahrsempfang der HSB blickten der Kanzler und Bremens Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf auf die positiven Entwicklungen im vergangenen Jahr: „Die Hochschule Bremen schaut auf ein erfolgreiches 2024 zurück“, sagte die Senatorin. „So hat sie ihre dualen Studiengänge weiterentwickelt und ihre Forschungs- und Transferaktivitäten gestärkt. Hier ist das Institute of Aerospace zu nennen, das eine millionenschwere Förderung durch die EU einwerben konnte. Damit werden unter anderem Antriebe und Treibstoffe für eine nachhaltige Raumfahrt entwickelt. Diesen erfolgreichen Weg gilt es fortzuführen. Im Jahr 2025 wollen wir neue Wege mit der Hochschule Bremen gehen und das Promotionsrecht umsetzen. Künftig können dadurch Bremens Hochschulen für angewandte Wissenschaften in forschungsstarken Bereichen eigenständig den Weg zur Promotion anbieten. Wenn dadurch noch mehr junge Talente an der Hochschule Bremen promovieren können, wird ihr das sicherlich einen weiteren Entwicklungsschub bringen."
Internationalisierung der HSB nimmt mit Hochschulallianz STARS EU weiter an Fahrt auf
Die Hochschule Bremen war schon immer stark international orientiert: In rund 40 Prozent ihrer mehr als 70 Studiengänge gehört ein Auslandsaufenthalt verpflichtend dazu. Mit der europäischen Hochschulallianz STARS EU nimmt die Internationalisierung der HSB weiter an Fahrt auf. Durch die kooperative Zusammenarbeit der neun Partnerhochschulen lernen diese voneinander, entwickeln sich weiter und erweitern ihr internationales Portfolio in Lehre und Forschung. „Daher ist es nur konsequent, dass wir eine von wenigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland sind, die Partnerin einer EU geförderter Europäischen Universität ist“, so der Kanzler.
Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf (links), und HSB-Kanzler Daniel E ...
© HSB-Louisa Windbrake
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf (links), und HSB-Kanzler Daniel E ...
© HSB-Louisa Windbrake
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