Europäischer Studentenaustausch: Weitere Stipendien im Rahmen der EU möglich
Idstein. Die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) hat sich erfolgreich um eine Erasmus-Hochschulcharta beworben. Damit erhält sie die Möglichkeit, am Erasmus-Programm der Europäischen Union teilzunehmen und die bereits bestehenden Auslandskontakte zu bisher 17 Hochschulen zu erweitern.
Seit 1996 hat die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) zwei Millionen Euro Fördermittel aus dem EU-Programm Leonardo erhalten; 250 EFF-Studenten erhielten so ein gefördertes Auslandspraktikum. Über 70 Prozent der Chemiestudenten haben in den letzten acht Jahren mindestens ein Semester praktische Auslandserfahrung gesammelt. Acht Studenten der EFF werden nun vom 1. Juli 2004 bis zum 30. September 2005 ihr Auslandsstudium mit Erasmus starten und insgesamt 31 Monate an europäischen Hochschulen verbringen.
Seit Beginn des Erasmus-Programms vor 17 Jahren sind mehr als 200.000 deutsche Studenten für ein Studium im europäischen Ausland gefördert worden. Europaweit kamen über eine Million Studenten in den Genuss eines Erasmus-Stipendiums. Ziele des Programms waren und sind es, die Mobilität der Studenten zu erhöhen, der fortschreitenden Einigung Europas Rechnung zu tragen und durch persönliche Kontakte die Programmteilnehmer, die Hochschulen und letztlich die beteiligten Länder einander näher zu bringen.
Die Erasmus-Hochschulcharta regelt die Rechte und Pflichten der Hochschulen und Studierenden, die an dem Programm teilnehmen.. So dürfen zum Beispiel von Erasmus-Studenten keine Gebühren erhoben werden, und die akademische Anerkennung für Lehrveranstaltungen muss gewährleistet sein.
Weitere Informationen unter (06126) 93520.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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