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12.02.2025 11:50

Junge Talente zeigen ihr Können bei Roboterwettbewerb an der OTH Regensburg

Julia Vogel Stabsstelle Kommunikation
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

    Im Regionalwettbewerb der First Lego League (FLL) traten 150 Schülerinnen und Schüler aus Südbayern an. Die besten Teams messen sich am 1. März erneut an der OTH Regensburg gegen weitere Siegerinnen und Sieger aus den Regionalwettbewerben.

    Die Teams GarsControl Senior und GarsControl Junior aus Gars am Inn haben sich für die nächste Runde der First Lego League qualifiziert. Die Jugendlichen setzten sich unter 15 Teams aus Ober- und Niederbayern sowie der Oberpfalz beim von der OTH Regensburg organisierten Regionalentscheid durch. Die zu bewältigenden Aufgaben standen diesmal unter dem Motto „Submerged“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforschen mit kreativem Denken die Tiefen des Ozeans und bringen dabei ihre Erkenntnisse und Ideen für die Zukunft an die Oberfläche.

    Jury bewertet Forschungsauftrag, Design und Teamwork

    „Die jungen Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure müssen bei der Umsetzung der Aufgaben nicht nur ihr technisches Wissen beweisen, es kommt auch auf Teamwork, Kreativität und Zusammenhalt an. Die First Lego League fördert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf vielfältige Art und Weise“, sagt Armin Gardeia, Organisator des Wettbewerbs der Jungen Hochschule. Die OTH Regensburg richtet die regionalen Wettbewerbe der First Lego League seit 14 Jahren aus, 22 Teams gingen heuer an den Start. Sieben davon in der First Lego League Explore, 15 in der Challenge. Die Explore richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Die Schülerinnen und Schüler entdecken spielerisch die Welt der Programmierung mithilfe eines Lego Education Robotik-Sets und entwickeln ein motorisiertes Lego-Modell.

    In de Kategorie Challenge bereiten sich die Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis 16 Jahren gut ein halbes Jahr lang auf den Wettbewerb vor. Sie arbeiten im Team wie echte Ingenieurinnen und Ingenieure an einem gemeinsamen Projekt. Sie planen, konstruieren und programmieren einen autonomen Lego Education Roboter, forschen über ein selbst gewähltes Thema und erstellen eine Präsentation ihrer Ergebnisse.
    Am Samstag stellten sie sich nun einer Jury und den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern in den Kategorien Forschung, Roboterdesign und Grundwerte/Teamwork und Robot-Game.

    Die Siegerinnen und Sieger aus Gars am Inn treten am 1. März 2025 beim Qualifikationswettbewerb (Semifinale von Deutschland, Österreich und Schweiz), ebenfalls an der OTH Regensburg mit weiteren 19 Teams aus dem Süddeutschen Raum an, bevor sie möglicherweise ins Europafinale einziehen. Das Europafinale findet von 28. bis 30. März in Siegen statt.

    Prof. Dr. Christoph Skornia, Vizepräsident der OTH Regensburg, ist überzeugt: „Die Energie und Begeisterung bei der First Lego League ist einzigartig. Wir sind stolz darauf, jedes Jahr so viele kreative und kluge junge Menschen an unserer Hochschule begrüßen zu dürfen. Die Freude an Technologie und Innovation ist eine der Grundlagen für die Zukunft unserer Gesellschaft, das gilt auch für die Nachhaltigkeit, die wir in Zukunft noch stärker in den Blick nehmen wollen.“

    Wettbewerb fördert junge Talente

    Infineon und Continental, die Sponsoren des Wettbewerbs, zeigten sich ebenso erfreut über das Engagement der jungen Talente. „Wir von Infineon sind begeistert, dass der Roboterwettbewerb an der OTH Regensburg junge Menschen frühzeitig an Wissenschaft und Technik heranführt. Mittendrin sind Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule Goethe-Gymnasium. Was möchte man mehr?“, begeistert sich Erika Bauer, Mitglied der Betriebsleitung von Infineon Regensburg.

    Alexandra Bornemann, Standort- und Werkleiterin von Continental Regensburg, erklärt: „Wir sind stolz darauf, die First Lego League seit vielen Jahren als Sponsor aber auch mit einem eigenen Team „ContiMinds“ zu unterstützen. Bei der Veranstaltung werden spielerisch und nachhaltig die MINT-Fähigkeiten der jungen Teilnehmenden gefördert. Aus meiner Sicht genau der richtige Ansatz, denn im Bereich IT und Robotik sehen wir großes Potenzial für die Zukunft.“

    Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeitende der Hochschule und der Sponsoren Continental und Infineon unterstützten den Wettbewerb, hinzu kamen acht Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie zwölf Jurymitglieder und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

    Die Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier: https://evaluation.hands-on-technology.org/de/score/challenge-2024-25-regensburg

    Mehr Informationen zur First Lego League gibt es hier: https://www.first-lego-league.org/de/


    Bilder

    Die Siegerteams der First Lego League mit Organisator Armin Gardeia (r), Andrea Stelzl (l), Student Lifecycle, Franziska Gschwendtner, Continental, (2. v. l.), Simone Feil (3. v. l.), Infineon Technologies, und Christoph Skornia, VP für MINT-Förderung.
    Die Siegerteams der First Lego League mit Organisator Armin Gardeia (r), Andrea Stelzl (l), Student ...
    Simone Grebler
    OTH Regensburg

    Bei den Robot-Games bewerten die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wie gut die Roboter der Teams die verschiedenen Aufgaben am Spieltisch bewältigen, aber auch das freundliche Miteinander der Teilnehmenden fließt in das Ergebnis ein.
    Bei den Robot-Games bewerten die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wie gut die Roboter der Tea ...
    Simone Grebler
    OTH Regensburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Die Siegerteams der First Lego League mit Organisator Armin Gardeia (r), Andrea Stelzl (l), Student Lifecycle, Franziska Gschwendtner, Continental, (2. v. l.), Simone Feil (3. v. l.), Infineon Technologies, und Christoph Skornia, VP für MINT-Förderung.


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    Bei den Robot-Games bewerten die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wie gut die Roboter der Teams die verschiedenen Aufgaben am Spieltisch bewältigen, aber auch das freundliche Miteinander der Teilnehmenden fließt in das Ergebnis ein.


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