Bis 2006 soll die elektronische Gesundheitskarte (eGK) fertig sein und an die Bürger verteilt werden. Über Nutzung und Konzeption der Karte berichten Experten aus Forschung und Wirtschaft am 16. September 2004 in Darmstadt beim CAST-Workshop "Smartcards im Gesundeitswesen". "Die IT-Plattform des Gesundheitswesens nimmt zunehmend konkrete Gestalt an. Der elektronischen Gesundheitskarte fällt hierbei eine Schlüsselrolle zu" sagt Bruno Struif, Leiter des Forschungsbereichs Smart Devices und Embedded Systems am Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation SIT. "Der Workshop wird deshalb die verschiedenen Funktionen der Karte behandeln." Themenschwerpunkte sind unter anderem der Schutz von Patientendaten, das elektronische Rezept und die Anbindung an die Telematik-Infrastruktur. So berichtet beispielsweise SmartCard-Preisträgerin Dr. Gisela Meister vom Technologiekonzern Giesecke & Devrient über die Evaluierung der elektronischen Gesundheitskarte. Andreas Lux von der Beratungsgesellschaft Debold&Lux hingegen stellt anhand eines Datenmodells die Strukturen und Anforderungen an die Zugriffsverwaltung auf. Genaue Informationen zu Programm und Teilnahmegebühren finden sich im Internet unter:
www.cast-forum.de/events/cast/2004/SmartCard.
Oliver Küch
PR-Referent
Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation SIT
Telefon +49 (0)6151/8 69-2 13
email: presse@sit.fhg.de
http://www.cast-forum.de/events/cast/2004/SmartCard
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

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