Ausstellungseröffnung in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena am 25. August, 16 Uhr
Jena (20.08.04) Nackte sind allgegenwärtig, im Fernsehen scheint nichts mehr ohne sie zu gehen. Doch nackt ist noch lange kein Akt. Kunstvoll gezeichnete Aktbilder haben einen weit über triebhafte Reize hinausgehende Wirkung. Von Aktzeichnungen und ihren Wirkungen kann sich die Öffentlichkeit ab dem 25. August auch in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena ein eigenes Bild machen. An jenem Mittwoch wird um 16.00 Uhr die Ausstellung "Aktstudien und vereinzelt mehr" von Ivan Loncarevic in der Galerie im Institut für Biochemie am Nonnenplan 2 eröffnet. Gäste sind zur Vernissage herzlich willkommen. Die videoüberwachte Ausstellung ist danach bis Oktober von montags bis freitags von 8-18 Uhr geöffnet.
Ivan Loncarevic gehört zu den vielen Autodidakten, von deren künstlerischem Talent nur wenige wissen. Im "Hauptberuf" ist der gebürtige Belgier (Jg. 1960) seit 1998 Mitarbeiter im Institut für Humangenetik und Anthropologie der Universität Jena. Die künstlerische Entwicklung des Biologen begann in den 90er Jahren in Heidelberg, wo er sich einer Gruppe anschloss, die sich wöchentlich zum Aktzeichnen traf. 1995 startete er in Gießen seine zweite aktive Phase und trat bei ersten Ausstellungen auf. "Hier in Jena präsentiert er seine erste Personalausstellung", freut sich "Galerist" Prof. Dr. Bernd Wiederanders und lädt die Öffentlichkeit ein, Loncarevics Skizzen und Zeichnungen zu betrachten und sich eine eigene Meinung über die abgebildeten Nackten zu bilden. Wiederanders' Urteil steht fest: "Ich persönlich finde Akte einfach schön. Mal sehen, wie Sie darüber urteilen".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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