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20.08.2004 10:46

Die TU Berlin beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals am 11. und 12. September 2004

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Vorankündigung

    Gebäude der TU Berlin sowie interessante Denkmalorte in Berlin, die von TU-Fachgebieten vorgestellt werden, können am 11. und 12. September 2004 beim Tag des offenen Denkmals besichtigt werden. Das Thema des diesjährigen Denkmaltags lautet "Denkmal und Wasser". Angeboten werden zum Beispiel Rundgänge auf historischen Wanderwegen am nördlichen Müggelseeufer sowie Rundgänge durch das Gebäude für Bergbau und Hüttenwesen und das Institut für Chemie. Das Fachgebiet "Historische Bauforschung und Masterstudiengang Denkmalpflege" stellt das Schützenhaus in Berlin-Schönholz und das Buddhistisches Haus in Frohnau vor. Mit dem Fachgebiet verbunden sind zudem Führungen durch das Holländische Viertel in Potsdam, durch das letzte, inzwischen vom Verfall bedrohte Kolonistenhaus in Berlin-Wedding sowie das Mies-van-der-Rohe-Haus in Berlin-Hohenschönhausen.
    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.tu-berlin.de/presse/denkmaltag/

    Die Projekte im Überblick

    Denkmal und Wasser - Historische Wanderwege am nördlichen Müggelseeufer
    In der fünfstündigen Wanderung (10 km) entlang historischer Wanderwege am nördlichen Müggelseeufer werden die Möglichkeiten einer Öffnung und einer barrierefreien Gestaltung erläutert.

    Wanderung: Samstag, 11. September, 11.00 Uhr
    Treffpunkt: Tramhaltestelle Müggelseedamm / Bölschestraße (Tram 60, 61)

    Kontakt und Anmeldung bis 10. September: TU Berlin, Kompetenzzentrum Barrierefreies Planen und Bauen, Herr Paul, Sekr. A 42, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-25012, Fax: -21112, E-Mail: barrierefreiewege@ifg.tu-berlin.de

    Fakultätsgebäude für Bergbau und Hüttenwesen
    Das Gebäude für Bergbau und Hüttenwesen war der erste Nachkriegsbau am Ernst-Reuter-Platz. In der Berliner Architekturgeschichte hat er eine wichtige Position.

    Führung: Samstag, 11. September, 13.00 Uhr, max. 22 Personen
    Ort: TU Berlin, Ernst-Reuter-Platz 1, 10623 Berlin, Gebäude Bergbau- und Hüttenwesen

    Kontakt und Anmeldung bis 9. September: Roman Hillmann telefonisch (Tel.: 924 65 20, Mo bis Fr 19.00 bis 21.00 Uhr)

    Ehemaliges Chemisches Laboratorium / Institut für Chemie
    Das ehemalige Chemische Laboratorium wurde von 1881 bis 1884 von Julius Raschdorff geplant. Die 1986 begonnene Sanierung (Planung: Schiedhelm & Partner) wurde vor kurzem abgeschlossen.

    Führung: Sonntag, 12. September, 11.00 Uhr, maximal 20 Personen
    Treffpunkt: TU Berlin, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin, Chemiegebäude, Hauptportal

    Veranstalter: TU Berlin, Gebäude- und Dienstemanagement und Architekturbüro Schiedhelm & Partner; Kontakt: Prof. Manfred Schiedhelm, Tel.: 030/2614491 oder 030/2111578, E-Mail:
    info@schiedhelm-partner.de

    Projekte des TU-Fachgebiets Historische Bauforschung, Masterstudium Denkmalpflege:
    Kontakt: jeweils Tel.: 030/314-79611 (Sekretariat), E-Mail: asd@tu-berlin.de

    Das Schützenhaus in Berlin-Schönholz
    Das 1884 im Auftrag der Berliner Schützengilde erbaute Schützenhaus ist ein spätklassizistischer Klinkerbau in der Tradition der Berliner Backsteinkunst.

    Führungen: Samstag, 11. September, 11.00 und 13.00 Uhr (Dipl.-Ing. Andreas Franke, Dipl.-Ing. Ronny Remane, Dipl.-Ing. Beate Tannigel, Dipl.-Ing. Sabine Walter)
    Treffpunkt: Hermann-Hesse-Straße 82, vor dem Eingang, 13156 Berlin-Niederschönhausen

    Das Buddhistisches Haus in Berlin-Frohnau - Geschichte und Bauforschung
    Das erste und bedeutendste Zentrum des Buddhismus in Europa hat bis heute seine Funktion bewahrt. Das Haus ist aus kultureller und auch aus architektonischer Sicht bedeutsam.

    Führungen: Samstag, 11. September, 11.00 bis 14.00 Uhr zu jeder vollen Stunde (Dipl.-Ing. Wolfgang Krämer)
    Treffpunkt: Eingang Edelhofdamm 54, Elefantentor, 13465 Berlin-Frohnau

    Mies-van-der-Rohe-Haus, Berlin-Hohenschönhausen
    Das 1932 erbaute Haus ist der letzte Bau von Mies van der Rohe vor der Emigration. Das öffentlich zugängliche Baudenkmal wurde von 2000 bis 2002 in Stand gesetzt.

    Führungen: Samstag, 11. September und Sonntag, 12. September, jeweils 15.00 Uhr (Fr. Noack, Fr. Jatzev, Fr. Storm)
    Treffpunkt: Oberseestr. 60, 13053 Berlin-Hohenschönhausen
    Öffnungszeiten des Hauses: Die. bis Fr., 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa., So. 14.00 bis 18.00 Uhr

    Potsdam-Holländisches Viertel
    Das Holländische Viertel in Potsdam, unter Friedrich Wilhelm I. von holländischen Handwerkern errichtet, zeugt von der historischen Verbindung Potsdams zur niederländischen Kultur.

    Führungen: Sonntag, 12. September, 10.00 und 13.00 Uhr (Dipl.-Ing. Peter Besch)
    Treffpunkt: Mittelstr. 8, vor dem Eingang, 14467 Potsdam

    Das letzte Kolonistenhaus in Berlin-Wedding
    1856 erbaut, ist das letzte Kolonistenhaus in der Gegend der Rosenthaler Vorstadt vom Verfall bedroht. Im Grundriss und an den Altersspuren kann man erahnen, wie damals gewohnt wurde.

    Führungen: Sonntag, 12. September, 12.00 und 13.00 Uhr (Dipl.-Ing. Andrea Kirste)
    Treffpunkt: Ackerstr. 94, vor dem Eingang, 13555 Berlin-Wedding
    Hinweis: Das Haus ist Sonntag, 12. September, von 12.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

    Diese Medieninformation finden Sie auch unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi216.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/denkmaltag/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Chemie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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