Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie: Je 10.000 Euro für Gewinnerteams aus Berlin, Bonn, Dresden, Erlangen, Hagen, München, Münster, Regensburg, Siegen und Trier
Ob beim Wohnen, im Verkehr, im Büro oder in der Industrie: Energie brauchen wir in fast allen Bereichen des Alltags – und zwar immer mehr. Doch der Klimawandel und begrenzte Ressourcen stellen uns vor große Herausforderungen: Wie kann die Energieversorgung der Zukunft aussehen und welche Auswirkungen hat sie auf unser Zusammenleben? Wir sollten wir über das Thema Energie sprechen, um möglichst viele Menschen mitzunehmen? Antworten geben junge Forschende im Hochschulwettbewerb 2025. Aus knapp 120 Einreichungen im Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie wurden die besten zehn Projektideen ausgezeichnet. Die Gewinnerteams erhalten jeweils 10.000 Euro Preisgeld, mit dem sie ihre Ideen bis Ende des Jahres umsetzen können.
Die prämierten Kommunikationsideen kreisen thematisch um Formen erneuerbarer Energien, komplexe energiepolitische Entscheidungen und künstlerische Perspektiven auf nachhaltige Energiesysteme. Dabei setzen die Teams auf unterschiedliche Kommunikationsformate – von der Ausstellung über ein Escape-Room-Spiel bis hin zum inklusiven Theaterstück. Die zehn erfolgreichen Teams verteilen sich regional über ganz Deutschland.
Die Gewinnerinnen und Gewinner können ihre Ideen nun umsetzen. Begleitend besuchen sie Schulungen und Veranstaltungen von Wissenschaft im Dialog, unter anderem zu Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Storytelling und Veranstaltungsorganisation. Über ihre Fortschritte, Schwierigkeiten und Highlights bei der Projektumsetzung informieren die Teams regelmäßig auf Instagram und der Webseite des Hochschulwettbewerbs.
Der Hochschulwettbewerb wird jährlich von Wissenschaft im Dialog (WiD) in Kooperation mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation, der Hochschulrektorenkonferenz und seit diesem Jahr auch der Jungen Akademie ausgerufen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres gefördert.
Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner
(Die Nennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge der Hochschulstandorte. Die genannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind Pressekontakte.)
Berlin
Berliner Hochschule für Technik (BHT)
Kontakt: Fabian Schweyher | Mitarbeiter Kommunikation und Marketing | kommunikation@bht-berlin.de | 030 4504-2314
WattWelt
Das digitale Lernspiel „WattWelt“ bringt Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II die Energiewende spielerisch näher. In interaktiven Modulen entscheiden sie zwischen verschiedenen Energiequellen und simulieren deren Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft. Ziel des Spiels ist es, die komplexen Zusammenhänge der Energiewende verständlich zu machen und nachhaltige Energiepolitik praxisnah zu vermitteln.
Bonn
Universität Bonn Kontakt: Dr. Katja Fels | Dezernat 8 – Hochschulkommunikation | kfels@uni-bonn.de | 0228 73-4747
2051: Energie im Weltraum
Mit dem mobilen Escape Room „2051: Energie im Weltraum“ des Projektteams der Universität Bonn tauchen die Teilnehmenden in eine dystopische Welt im Jahr 2051 ein. Auf einer Reise durch den Weltraum erkunden sie mittels Experimenten, zum Beispiel anhand eines Wärmepumpenmodells, was erneuerbare Energien leisten können. Und: Wie sie helfen könnten, die Zukunft vor der Dystopie zu bewahren.
Dresden
Technische Universität Dresden
Kontakt: Magdalena Selbig | Pressereferentin | magdalena.selbig@tu-dresden.de | 0351 463-40810
Zukunftswerkstatt Lausitz 2050 – Energie im Fokus
In der „Zukunftswerkstatt Lausitz 2050 – Energie im Fokus" diskutieren Forschende, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer über Herausforderungen in der Strukturwandelregion Lausitz. Die Teilnehmenden nehmen in interaktiven Workshops die Rolle von Entscheidungstragenden ein und entwerfen Visionen für eine nachhaltige Energielandschaft im Jahr 2050.
Erlangen
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kontakt: Blandina Mangelkramer | Leitung Stabsstelle Presse und Kommunikation | presse@fau.de | 09131 85-70229
The Art of Energy: Zukunftsenergie in Literatur und Film
Das Projekt „The Art of Energy“ widmet sich der Zukunft der Energie in Literatur und Film. Bei einem Filmabend, einer Ausstellung mit Lesung sowie bei Workshops kommen Schülerinnen und Schüler, Studierende und weitere Interessierte aus der Stadtbevölkerung von Erlangen/Nürnberg zusammen und tauschen sich über die Themen Gesellschaft, Klima und Ressourcenknappheit aus.
Hagen
FernUniversität in Hagen
Kontakt: Stephan Düppe | Pressesprecher und Stabsstellenleiter | stephan.dueppe@fernuni-hagen.de | 02331 987-2413
Chancengleichheit in der Energiewende: Lösungen für einkommensschwache Haushalte
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer interaktiven Online-Plattform, die darüber informiert, wie einkommensschwache Haushalte an der Energiewende teilhaben können. Die Plattform entsteht partizipativ auf Grundlage einer Befragung und eines Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern. Den Nutzerinnen und Nutzern werden dann Erkenntnisse zur optimalen Wahl von Stromtarifen, Präferenzen der Energienutzung und Optionen für Energieeinsparungen in Privathaushalten vermittelt.
München
Technische Universität München
Kontakt: Prof. Dr. Jeanne Rubner | Vizepräsidentin Globale Kommunikation und Public Engagement der TU München | jeanne.rubner@tum.de | 089 289-25283
Festival-Roadshow „Escape from Carbonia“
Ein interaktives Escape-Room-Spiel bringt Besucherinnen und Besuchern von diversen Straßenfestivals in München spielerisch die Energieforschung näher. Bei dem Spiel werden verschiedene Rätsel zu Energieformen und Klimawandel gelöst. Die Elemente des Escape Rooms werden von Promovierenden und Studierenden erstellt.
Münster
Universität Münster
Kontakt: Dr. Kathrin Kottke | Stellv. Leitung Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftsredaktion | kathrin.kottke@uni-muenster.de | 0251 83-21899
Windscope
Das gemeinsam mit Jugendlichen gebaute Exponat „Windscope" macht die Planung von Windparks unter Berücksichtigung rechtlicher und physikalischer Vorgaben greifbar. Die mobile Lernstation bildet mit Klemmbausteinen eine Region aus Siedlungen, Straßen, Natur und Windkraftanlagen nach. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality können die Nutzerinnen und Nutzer verschiedene Szenarien durchspielen und so eine optimale Nutzung von Windrädern simulieren.
Regensburg
Universität Regensburg
Kontakt: Bastian Schmidt | Pressereferent | presse@ur.de | 0941 943-5566
Ausstellungsrave – Rave for Energy
Bei einer Tanzveranstaltung im Rahmen der Ausstellung „RE(gensburg)NEWABLE" können sich Besucherinnen und Besucher über die verschiedenen Formen erneuerbarer Energien informieren und dabei zu Techno-Musik tanzen. Die interaktive Ausstellung findet als Teil des Bürgerfests Ende Juni statt und möchte mit Mythen über erneuerbare Energien aufräumen. Sie kann auch in der Woche nach dem Tanzevent (Rave) noch besucht werden.
Siegen
Universität Siegen
Kontakt: André Zeppenfeld | Pressesprecher | presse@uni-siegen.de | 0271 740-4860
Unsere Energie, unsere Zukunft: Ein interaktives Planspiel
Das interaktive Planspiel richtet sich vorwiegend an Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Sie nehmen verschiedene Rollen ein, treffen im Spiel energiepolitische Entscheidungen und begreifen deren Konsequenzen. So werden die Teilnehmenden für die Komplexität nachhaltiger Energiepolitik sensibilisiert und für klimafreundliche Lösungen motiviert.
Trier
Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
Kontakt: Kerstin Görtz | Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit UCB | k.goertz@umwelt-campus.de | 06782 17-1816
ENERGIALOGUE – die stille Zukunft
„Energialogue – Die stille Zukunft“ ist ein mobiles und inklusives Theaterstück, das die Herausforderungen und Chancen der Energiewende kreativ und interaktiv vermittelt. Das Stück setzt auf Gebärdensprache und eine aktive Beteiligung des Publikums. Die Zuschauerinnen und Zuschauer gestalten per Abstimmung den Verlauf des Stücks mit. So werden gemeinsam Lösungen für Fragen rund um die Energiewende gesucht.
http://hochschulwettbewerb.net/2025 Weitere Informationen zum Wettbewerb
http://wissenschaftsjahr.de Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).